Wenn ja was für einen Adapter bräuchte man?
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Kompressor mit Starkstrom auf Normalstrom
Kann man vielleicht irgend einen Stecker zwischen schalten, um auch mit einem Kompressor der auf Starkstrom läuft, das man ihn falls kein Starkstrom vorhanden sein sollte ihn trotzdem benutzen kann?
Wenn ja was für einen Adapter bräuchte man? -
nein, so einfach ist das nit! sowas wie ein adapter gibt es nit, theoretisch bestehen da möglichkeiten(umbaumässig) die aber eher kostspielig sind. außerdem würde der kompressor ca.30% an leistung verlieren und unrund laufen.
entweder eine cee-steckdose legen lassen. oder einen kompressor gleich mit 230V benutzen.Qualität ist kein Zufall sondern ein Ergebnis logischen Denkens
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Man kann einen 230V Kompressor an einer Cee Steckdose betreiben, indem mal sich einen Adapter baut und nur 2 Adern ab greift, aber umgedreht eher schlecht, bzw wie vitakraft schon sagt. Außerdem laufen manche Motoren garnicht erst an, wenn sie mit zu wenig Strom betrieben werden, bzw Brummen. Zudem kann es sein das die Sicherung immer wieder raus fliegt.
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Also ich hab mir nen Drehstromventilator auf 230V Umgebaut. Das geht mit hilfe eines Kondensators der Quasi die Dritte Phase simuliert, nennt sich Steinmetzschaltung.
Das ganze funktioniert aber nur bis zu ner gewissen Watt grenze, also so bei 100 bis 200 Watt.
Bei allem was größer ist fehlt das Anzugsdrehmoment. Also bei nem Kompressor glaube ich aussichtslos, das geht nicht.
Der Ventilator hat glaube ich 120 Watt.
Gruß MichaCarpe diem...!
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Ich habe jetzt auch schon mehrmals gelesen, das man mit der Steinmetzschaltung (fundierte Fachkenntnisse vorausgesetzt) auch stärkere Drehstrommotoren auf Wechselstrom laufen lassen kann.
Natürlich wie schon erwähnt - mit entsprechenden Leistungsverlust.
Um das fehlende Anlaufmoment auszugleichen wird ein entsprechender Anlaufkondensator zwischen geschaltet.
Hier mal ein Link dazu.
Hier auch noch 2 gute Links zu diesen Thema:
Steinmetzschaltung für Motoren über 2 KW
Und das beliebte Wikipedia
Da sollte aber nur ein gelernter Elektriker ran gehen.
Da man sowieso mit Leistungsverlust rechnen muss, würde ich mir eher einen zweiten 220 Volt Kompressor zulegen oder wenn die 220 Volt Ausführung nicht oft gebraucht wird, einen entsprechenden 220 Volt Kompressor im Bauhandel ausleihen.
Der Trend geht sowieso zum Zweitkompressor
Gruß Jo
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Denke auch, dass das entweder garnix wird oder zu teuer wird. Mein Kumpel hat mir nen alten Drehstrom-Schleifbock auf 230V umgerüstet. Der läuft jetzt wesentlich langsamer an als vorher. Das Ding hat geschätzte 150-300 Watt. Ein Kompressor wird da eher schwierig.
Ich hab nen 230V-Kompressor (2,2kW) in der Scheune, der bei kaltem Wetter nicht recht anläuft, die Sicherung (am Kompressor) fliegt raus, nachdem der Überlastschutz einige Male geregelt hat. Bei mir liegt das an der viel zu langen 230V-Leitung zur Scheune, in der anderen Garage läuft er nämlich gut an. Ich muss dann immer den Druck auf unter ~2bar abblasen, damit er sofort anläuft. Dabei gehn die Leichtstoffröhren manchmal aus. So ein Kompressor zieht schon ordentlich Saft, würde das also nicht probieren.
Gruß Jo
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Das hatte ich gemeint!
Manche Motoren laufen besser und manche schlechter als gedacht, wenn die mit 230V anstatt 400V betrieben werden. Das gleiche wie wenn man ein Verbrennermotor mit einem Zylinder weniger betreiben will. Nen V3 läuft da wesendlich schlechter, wie z.b. ein V10 Motor, wenn jedem ein Zylinder tot gelegt wird! Beim Elektromotor hängt es eben von den Wicklungen mit ab.
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