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Welchen Kompressor für NUR Spritzspachtel u. Grundierung

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  • Welchen Kompressor für NUR Spritzspachtel u. Grundierung

    Hallo Zusammen!

    Habe die nervige Frage "Welchen Kompressor"

    Mal eben kurz zu meinem Vorhaben: Ich habe ja meinen geliebten und mit viel liebe aufgebauten Arosa verkauft, jetzt habe ich mir einen Dodge Dakota Pick Up gekauft. Bis vor wenigen Tagen hatte ich noch vor ihn auch selber zu lackieren... Aber jetzt habe ich mit meinem Lackierer gesprochen und er meinte das ich es besser nicht machen sollte, da ich ja so pingelich bin wird mich immer was stören... Jetzt wird er mir den Deck- und Klarlack machen. Und ich halt die ganzen vorarbeiten Spachteln, Grundieren und dann ab zu ihm.

    Habe die letzten zwei Wochen über die Suche sehr viel über Kompressoren und Lackierpistolen gelesen. Wo ich natürlich auch ein großes Lob an die Leute hier geben muss, die immer gute und hilfreiche antworten geben

    Soooo, da ich den Dodge ja dann jetzt zum Lackierer geben werde, wir es mich ja auch ein paar Euro kosten... Und ich nicht mehr soooo viel für die Werkzeuge ausgeben möchte.... Wie z.B. den Kompressor.

    Reicht mir dann für den Spritzspachtel und die Grundierung ein kleiner Kompressor für unter 100 €??? Will natürlich auch nicht alles aufeinmal machen, sodern nach und nach. Alles abbauen und immer einzeln vorbereiten...

    Mein altes Projekt

    Rot.jpg

    Mein neues Projekt

    Ami.jpg

    Ich danke schönmal und schöne Grüße Jens

  • #2
    Je nach Füllerpistole wirst du ca. 150 lit/min Abgabeleistung brauchen.

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    • #3
      ich mein die kleinen haben schon um die 200liter

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      • #4
        Wie sieht das aus, wuerde mir ein Güde Kompressor 231/8/24 mit aus so einem Zubehörset gehörende Lackierpistole reichen? Soll ja echt nur für Vorarbeiten reichen.

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        • #5
          Die Spielzeuge reichen höchstens für Blattlausgift.

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          • #6
            der kleinste Güde welcher zu gebrauchen ist wäre der 400/10/50, ich würde dann aber doch eher nen Riehmengetriebenen nehmen, da diese ein angenehmeres Betriebsgeräusch haben

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            • #7
              Zitat von b2b Beitrag anzeigen
              Die Spielzeuge reichen höchstens für Blattlausgift.


              dann werde ich wohl den größeren Kompressor nehmen müssen. Der stand auch schon zur Auswahl, dachte mir dann ob ich doch unbedingt soviel ausgeben müsse...

              Und als lackierpistolen nehme ich mir zum Anfang erstmal die grüne von eBay. 1,7er für Grundierung und 2,5er Düse für spritzspachtel reicht erstmal oder?

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              • #8
                die grüne aus ebay langt allemal, ich hab mit der 1.7 er auch früher gefüllert, die 2.5er davon sollte auch für Spritzspachtel gehen.

                Eine extra Füllerspritze für das bißl zu kaufen wäre wohl übertrieben

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                • #9
                  Zitat von Seat Arosa Beitrag anzeigen


                  dann werde ich wohl den größeren Kompressor nehmen müssen.
                  Sorry, mein Fehler. Hätte besser mit Zitat geantwortet.

                  Mein Beitrag bezieht sich auf die Pistole, wenn man die so nennen kann.

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                  • #10
                    Weiß jetzt nicht, was der Güde 400/10/50 gerade kostet, aber beim Bauhaus ist ein Herkules 450/10/50 um 199.- in Aktion (mit Zubehörset, also Schlagschrauber und so Teile).
                    Ich hatte zuletzt zwei Kompressoren dieser Leistungsklasse gekauft und beide wieder retourniert, weil sie an einer HVLP Pistole mit angeblich 270 Litern Luftverbrauch zwar langsam, aber doch in die Knie gingen.
                    Hab seit heute das zweite Aktionsangebot vom Bauhaus, den Herkules 600/10/100, den es in Deutschland gerade um 359.- Euro gibt. Konnte ihn nur kurz antesten, werde ihn aber behalten. Bringt genug Luft für die oben angesprochene HVLP Pistole und läuft durch den Riemanantrieb und die drei Zylinder viel langsamer und leiser als die direkt geflanschten Zweizylinder, die ich vorher hatte. Zwar glaube ich nicht, dass die im Prospekt angegebenen Daten stimmen (Ansaugleistung 600l, Füllmenge 420l), aber es hat sich gezeigt, dass es für meine aktuelle Ausrüstung reicht. Die dem Kompressor beigelegten Papiere geben übrigens keine Auskunft zu Ansaug- oder Füllmenge. Wird schon seinen Grund haben.
                    Beim kleinen Kompressor (450/10/50) steht im Prospekt, er hätte 450l Ansaugleistung, die Papiere, die beiliegen, sprechen dann von 350l. Zur Abgabeleistung schweigen sie auch. Da ich nicht glauben konnte, dass gerade dieser Kompressor bei gleicher Bauweise und gleicher Motorleistung (2,2Kw) sich von den beiden unterscheiden würde, die ich bereits besessen hatte, nahm ich dann diesmal den großen.

                    Gruß Franz

                    Kommentar


                    • #11
                      ja, ich bin ebenfalls von dem 400/10/50 auf den Herkules 600/10/100 mit 3Zyl umgestiegen, es hat sich gelohnt, vor allem da er bessere Aufrüstmöglichkeiten bietet und um einiges Laufruhiger ist. Jedoch gibt es bei vielen besitzern dieses Kompressors Probleme mit der Stromversorgung, da er einen recht hohen Anlaufstrom hat und ggf der Sicherungsautomat gegen eine träge Sicherung getauscht werden muß

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                      • #12
                        Mir fiel nur auf, dass das Anschlusskabel deutlich kürzer ist als bei den beiden Zweizylindern, die ich hatte. Da die Leistung des Motors mit 2,2Kw gleich ist wie bei den Zweizylindern und meine Leitungen bzw. Sicherungen das gut vertragen haben, machte ich mir darüber keine Gedanken und hatte heute auch kein Problem mit dem Anlaufstrom. Irgendwo las ich was von 12,5 Amp, also sollte eine 16 Amp. Sicherung, wie man sie ja auch für Waschmaschinen etc. braucht, ausreichen.
                        In einer Beschreibung eines meiner "kleinen" Kompressoren las ich, dass man eben immer den Schalter am Kompressor benutzen muss, um das Gerät einzuschalten und es nicht einfach anstecken darf mit aktiviertem Schalter, weil die Anlaufstrombegrenzung nur funktionieren würde, wenn das Gerät angesteckt ist und dann über den Schalter in Betrieb genommen wird.
                        Soweit ich die richtigen Threads verfolgte, ließ sich das Problem auch durch Verwendung von Leichtlauföl mildern.

                        Gruß Franz

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                        • #13
                          ja, der 400/10/50 hat die selbe Motorleistung, aber bedingt durch den 3 Zylinder Verdichter hat der Herkules einen wesentlich höheren Anlaufstrom. Laut Elektriker kann der Kompressor ohne Probleme einen bis zu 17fachen Anlaufstrom wie angegeben haben.

                          Besser ist es da eine träge Sicherung einzubauen, vlt haste bei dir sogar schon eine solche drin.

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                          • #14
                            Danke euch allen schonmal. Dann werde ich nächsten Monat mal nach einem guten Kompressor gucken :-)

                            Kommentar


                            • #15
                              Danke euch allen schonmal. Dann werde ich nächsten Monat mal nach einem guten Kompressor gucken :-)
                              Hierzu fällt mir spontan folgender Spruch ein: "Billiges Werkzeug kann ich mir nicht leisten".

                              Gib lieber etwas mehr Geld für einen guten und vor alle leistungsstarken Kompressor aus, du wirst sehr lange Freude an dem Teil haben.

                              Meine Erfahrung ist, dass bei Billiggeräten auch die Laufgarnituren viel mehr Öl durchlassen als bei hochwertigen Geräten.

                              Ein kleiner Kompressor wird - um die erforderliche Luftmenge überhaupt bereitstellen zu können - eine viel längere Laufzeit benötigen. Ein leistungsfähiger Kompressor muss wegen dem großen Drucktank zudem auch seltener nachfüllen und dies geht dann auch viel schneller wegen dem größeren Motor.

                              Bei gleicher abgegebener Luftmenge hast du also eine viel geringere Laufzeit bei leistungsstärkeren Geräten, die sich natürlich auch in der Gesamtlebenszeit wiederspiegelt. Das zusätzliche Geld ist also nicht verloren, sondern rechnet sich im Laufe der Jahre.

                              Spätestens wenn du mal auf einen großen Schlagschrauber zurückgreifen musst, weisst du die Abgabeleistung erst richtig zu schätzen.

                              LG

                              Günter

                              P.S. Interessanes Fahrzeug hast du dir zugelegt, würde mir auch gefallen.

                              Kauf dir doch gleich zwei Kompressoren: Einer für Daheim, den anderen kannst du unter die Haube vom Dodge basteln. Ist in den Staaten gerade beim Dakota eine recht beliebte Tuning-Variante. Der Wagen ist für einen Pick-Up relativ leicht und der Kompressor sorgt dann dafür, dass dem V6 (nehme ich mal an) nicht so leicht die Puste ausgeht. ;-)

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