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VW T3 braucht Farbe

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  • UnoBenni

    VW T3 braucht Farbe

    Hi Leute...

    nach diversen erfolgreichen Lackversuchen hab ich begonnen einen VW T3 zu restaurieren. Das Teil soll die nächsten paar Wochenenden zerlegt werden und entrostet.

    Da ich einfach keine gute Idee habe, hab ich mir gedacht ich Frag mal euch wie ihr den Bus lackieren würdet. Brauche Inspiration

  • UnoBenni

    #2
    ui verschiebt mir das bitte jemand ins Making off! Danke

    Kommentar

    • Holger
      Lebende Lacker Legende
      • 29.11.2007
      • 5385

      #3
      Zitat von UnoBenni
      ui verschiebt mir das bitte jemand ins Making off! Danke
      Bestimmt nicht, wüßte nicht was das mit nem Making of zu tun hat, wenn Du Farbvorschläge haben möchtest.

      Also unter Tipps und Tricks.

      Gruß

      Holger

      Kommentar

      • plast-x

        #4
        hallo,

        fahr selbst t3 und kann dir nur eins empfehlen:

        - nähte strahlen
        - nähte zuschweißen
        - mit epoxy grundieren
        - mit epoxy abspachteln
        - füllern
        - lack
        - von innen versiegeln

        den rest der karosserie wie einen üblichen lackaufbau.

        spritzen:
        erst das dach, dann rundum.
        es sei denn du hast sehr gute bedingungen (bodenabsaugung)
        bei den flächen langen härter bzw lange verdünnung,
        wobei die temperaturen mitspielen sollten...

        gruss

        Kommentar

        • UnoBenni

          #5
          Danke für die Tipps...

          wenn es soweit ist werden ich nochmal auf die zusprechen kommen...

          @Dachte an das Making off weil ich dann wenn es soweit ist hier die ganze Story, angefangen von Rost entfernen, einschweissen, grundieren und lackieren gepostet hätte...

          Kommentar

          • Holger
            Lebende Lacker Legende
            • 29.11.2007
            • 5385

            #6
            Zitat von UnoBenni
            @Dachte an das Making off weil ich dann wenn es soweit ist hier die ganze Story, angefangen von Rost entfernen, einschweissen, grundieren und lackieren gepostet hätte...
            Moin Benni,

            darauf freuen Wir uns natürlich.

            Nur einzelnde Fragen, die stellt man in den Bereichen wo diese eventuell hin gehören könnten.

            Findet ein anderer viel leichter in der Suchfunktion zum Beispiel.

            Gruß

            Holger

            Kommentar

            • Xanik
              Lackmischer
              • 21.07.2011
              • 6

              #7
              Zitat von plast-x
              hallo,

              fahr selbst t3 und kann dir nur eins empfehlen:

              - nähte strahlen
              - nähte zuschweißen
              - mit epoxy grundieren
              - mit epoxy abspachteln
              - füllern
              - lack
              - von innen versiegeln

              gruss
              Servus,

              ich fange demnächst auch mit meinem T3 an.
              Hast du die Nähte wirklich zugeschweißt ? Den Tipp habe ich bisher noch nirgends gelesen deswegen frag ich so doof ;-)

              Grüße Ricardo

              Kommentar

              • Phantom
                Team
                • 02.04.2010
                • 12476

                #8
                Zitat von Xanik
                Hast du die Nähte wirklich zugeschweißt ?
                Ja hat er, das Fahrzeug war in HH zu besichtigen und sah Top aus.
                Keine Wellen, was schon eine Kunst für sich ist.

                Nur eine Reparatur ist etwas aufwendiger.
                Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
                Francis Picabia 1879-1953

                Kommentar

                • Xanik
                  Lackmischer
                  • 21.07.2011
                  • 6

                  #9
                  Zitat von Phantom
                  Ja hat er, das Fahrzeug war in HH zu besichtigen und sah Top aus.
                  Keine Wellen, was schon eine Kunst für sich ist.

                  Nur eine Reparatur ist etwas aufwendiger.


                  Wielange hält das schon ?

                  Wie schafft man es, dass sich bei einer durchgehnden Schweißnaht die Bleche nicht verziehen ?
                  Oder wurde das fein säuberlich gepunktet ?


                  Ich bin mir immer noch nicht sicher was ich mit meinen Fugen mache.
                  Wenn Schweißen wirklich auf dauer hält, würde so vorgehen:

                  - Fugen Sandstrahlen
                  - mit ner Dünnen Flexscheibe auseinander trennen.
                  - außen Verschweißen + (normaler Lackaufbau)
                  - innen mit Hohlraumwachs versiegeln.

                  Durch die aufgetrennte Fuge könnte man dann von innen auch die Schweißnaht ordentlich versiegeln.

                  Was haltet Ihr davon ?

                  Kommentar

                  • astra_andy
                    Der ,der mit der Pistole tanzt
                    • 04.10.2011
                    • 1046

                    #10
                    Es gibt extra Kühlpasten um das Blech rundherum zu kühlen dann wird der Verzug weniger.

                    Du Strahlst die Fuge und fängst von Oben an zu Punkten im Abstand von 10cm
                    (also alle 10 cm einen Punkt,wenn du unten angekommen bist setzt du von oben den nächsten Punkt)

                    Zusätzlich kannst du auch noch nach dem Punkten mit einem Karosseriehammer vorsichtig neben den Schweißpunkt klopfen (das vermindert den Verzug auch nochmal ein kleines bisschen)

                    Schneid die Naht nicht mit einer Flex auf die Seitenteile sind von innen miteinander gepunktet, du trennst nur die Punkte auseinander und das ist Kontraproduktiv.

                    Nach dem Lackieren von innen grundieren EP oder Rapidprimer und danach schön mit Mike Sanders oder Dinitrol 77b fluten

                    Kommentar

                    • Trollmann
                      Kotflügel Lackierer
                      • 19.04.2012
                      • 176

                      #11
                      Hallo

                      Um den Verzug beim Schweißen zu mindern halten wir auch an zugänglichen Stellen ein etwas dickeres Kupferblech gegen.
                      Ha de vi snakkes :-)

                      Kommentar

                      • Xanik
                        Lackmischer
                        • 21.07.2011
                        • 6

                        #12
                        Zitat von astra_andy
                        Es gibt extra Kühlpasten um das Blech rundherum zu kühlen dann wird der Verzug weniger.

                        Du Strahlst die Fuge und fängst von Oben an zu Punkten im Abstand von 10cm
                        (also alle 10 cm einen Punkt,wenn du unten angekommen bist setzt du von oben den nächsten Punkt)

                        Zusätzlich kannst du auch noch nach dem Punkten mit einem Karosseriehammer vorsichtig neben den Schweißpunkt klopfen (das vermindert den Verzug auch nochmal ein kleines bisschen)

                        Schneid die Naht nicht mit einer Flex auf die Seitenteile sind von innen miteinander gepunktet, du trennst nur die Punkte auseinander und das ist Kontraproduktiv.

                        Nach dem Lackieren von innen grundieren EP oder Rapidprimer und danach schön mit Mike Sanders oder Dinitrol 77b fluten
                        Danke für die Tipps.
                        Bin grad auf MIG Löten mit CuSi3 Schweisdraht gestoßen, hat weniger Hitzeeinwirkung als normales Schweißen. Wäre doch ne gute alternative ?

                        Meine Idee war eben durch das Aufschneiden der Naht den Rost dort rauszubekommen und hinterher innen auch einfach wieder verpunkten.

                        Kommentar

                        • astra_andy
                          Der ,der mit der Pistole tanzt
                          • 04.10.2011
                          • 1046

                          #13
                          Der Cusi3 ist eigentlich keine schklechte Sache.
                          Bei vielen ist das Zeug sehr unbeliebt weil es eig. ein Zusatzwerkstoff ist, d.h. du verschweißt die beiden sachen eigentlich nicht richtig miteinander sonder tust sie hartlöten.

                          Aber die Nähte haben eine hohe Festigkeit und (das finde ich am wichtigsten) die können nicht rosten.
                          Ich würde es aber an deinem T nicht machen, wenn du die Naht strahlst, schweißt und dann von innen grundierst und Wachst hast du auch ruhe.

                          Die Frage ist vor allem ob dein Schweißgerät dafür geeignet ist und du musst mit Argon schweißen.
                          Hast du eine Stelle die ein bisschen Rost angesetzt hat bekommst du da beim MIG Löten schon ein Problem.

                          Benutz Kühlpaste und wie Trollmann sagte eine Kupferplatte (Da hab ich garnicht mehr dran gedacht, das ist noch alte Schule :-) )
                          die nimmt auch unheimlich viel Wärme auf.

                          Wenn du die Nähte von beiden Seiten Strahlst solltest du eig. keinen Rost mehr dazwischen haben

                          Kommentar

                          • kerschbaumer_53
                            Zweihand Lackierer
                            • 08.03.2011
                            • 633

                            #14
                            Hallo,

                            Mig Löten ist das Beste was es gibt. Nicht tragende bzw wenug tragende Bleche zu schweißen ist Heutzutage schon fast pfusch im Vergleich zu Mig Löten.

                            Du hast viel weniger Verzug, hohe Festigkeit, keine Korrosionsprobleme und die Lötnaht lässt sich super schleifen.
                            Ich werde jetzt auf WIG Löten umsteigen.

                            mfg Marcel

                            Kommentar

                            • astra_andy
                              Der ,der mit der Pistole tanzt
                              • 04.10.2011
                              • 1046

                              #15
                              Zitat von kerschbaumer_53
                              Hallo,

                              Mig Löten ist das Beste was es gibt. Nicht tragende bzw wenug tragende Bleche zu schweißen ist Heutzutage schon fast pfusch im Vergleich zu Mig Löten.

                              Du hast viel weniger Verzug, hohe Festigkeit, keine Korrosionsprobleme und die Lötnaht lässt sich super schleifen.
                              Ich werde jetzt auf WIG Löten umsteigen.

                              mfg Marcel
                              Ja aber stell dir mal vor du sollst an einem alten T mit gestrahlten Nähten die aber zu 100% leicht angefressen sind , die nähte Mig Löten....Das wird ein riesen Problem, weil nix halten wird

                              Kommentar

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