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Golf II (Feldauto) lackieren

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  • Golf II (Feldauto) lackieren

    Guten Tag!

    erstmal will ich loswerden, dass dieses forum klasse ist, gibt ja echt für alle seine anleitug

    soooo. wie in der überschrift zu lesen, geht es um ein feldauto - also quasi das betriebsauto eines landwirts, heißt: das auto verbringt ca. 50% seiner lebzeit uaf feld/waldwegen und äckern, (meistens sind das Golf's, 190er mercedes, oder so!)
    da unser Weißer GolfII letztes jahr von einem kartoffelroder angefahren wurde, muss er auf kurz oder lang neu lackiert werden, damit er nicht zu schäbig aussieht!
    vorgesehen ist eine neue motorhaube, aber den rest wollte ich spachteln!
    als farbe wird entweder das "farbkonzept" der firma fendt Foto1880.jpg also Grün mit roten Felgen , oder der firma girmme Fendt818 mit Grimme SE150-60 Bj.2001 006.jpg also Rot mit silbernen Felgen verwendet!


    meine eigentliche frage ist, welche der für den lackiervorgang vorgesehenen arbeitsschritte man auslassen oder leichter gestalten könnte, da das ergebnis wirklich nicht SUPER werden muss und der Lack ja auch kein hochglanz metallic sonstwas auto lack sondern ein landmaschinen lack ist http://www2.westfalia.de/shops/agris...16_cm_8_cm.htm!
    Spitze wäre natürlich eine art anleitung (nur die einzelnen schritte ohne erklärung) !!!

    das equipment ist soweit vorhanden:
    -Gieb kompressor 250l
    -SATA Jet spritzpistole (2,5mm düse - reicht das?)
    -einen relativ staubfreien lackierraum kann ich herrichten
    -werkstatt mit vielen teilen ist vorhanden


    danke für alle eure antworten im vorraus!!!

  • #2
    Zitat von Hänk Beitrag anzeigen
    -SATA Jet spritzpistole (2,5mm düse - reicht das?)
    für spritzspachtel,ja.
    Qualität ist kein Zufall sondern ein Ergebnis logischen Denkens

    Kommentar


    • #3
      Hallo und erst mal ein Willkommen im Forum.

      dein Gieb ist vermutlich der 750/250-11. Also 250 L Kessel. Die Dinger haben Lieferleistungen
      um 500 L/min. Damit bist du auf der Sonnenseite des Lebens.
      Deine Düse von 2,5 mm reicht nicht nur, die ist viel zu groß. Du willst lackieren und keine
      Diabolos verschießen. 2,5 er Düsen nimmt man für Polyesterspritzspachtel, ansonsten zu nix.
      Da du mit Kunstharzlack lackieren willst, was für landwirtschaftliches Nutzgerät auch
      ausreicht, braucht du eine Düse zwischen 1,3 und 1,5.
      Wenn du nicht viel Senf hermachen willst. schleife die Roststellen weg, spachtelst in dem Falle direkt auf dem Blech, tragfähigen Altlack schleifst du nur an. Blanke Stellen lackierst du mit einem 1K Grundierfüller ab, diesen nimmst auch gleich zur Isolierung deiner Spachtelstellen.
      Und dann die Volljacke drauf.
      Den Lack würde ich nicht in Hochglanz nehmen, da sieht man die Beulen nicht so,die sicherlich demnächst da wieder reinkommen.
      Zu dem Lack, den du dir ausgesucht hast, kann ich nix sagen, kenne ich nicht und steht ja
      auch kaum was dazu und was da steht .........na gut.........liest sich wenigsten lustig ....und sollte man nicht auf die Goldwaage legen.

      ....hervorragend deckend in ca. 2 Stunden ..........

      aber die haben ja auch Dachrinnen im Angebot, die würde ich dann unten am Schweller anbringen um die ablaufende Farbe
      zu sammeln.

      ist sicher nur ein Tippfehler
      ..........der Weg ist das Ziel !

      Kommentar


      • #4
        erstmal danke für die anleitung!
        gut, dass wir das mit der düse geklärt haben ein bekannter meinte: 2,5mm müssen das sein, nicht mehr und nicht weniger !

        mit welchem schleifpapier soll ich den lack denn anschleifen?
        wie viele schichten sollte ich bei meinem vorhaben auftragen??

        ja, die beschreibung fand ich auch n bisschen außergewöhnlich
        aber es ging mir ja mehr darum, dass es kunstharzlack ist!

        wie sieht es denn überhaupt mit klarlack aus?
        und eine letzte frage: soll ich den grundierfüller auf das ganze auto auftragen? oder was bedeutet isolierung?

        so, das wars auch schon wieder...

        Grüße

        Kommentar


        • #5
          Über das ganze Auto brauchst du nicht den Grundierfüller aufzutragen.
          Es reich wen du auf die Entrosteten oder Gespachtelten stellen den Grundierfüller aufträgst.

          Isolieren bedeutet, du sperrst deinen Untergrund ab.
          Damit z.B. Entrostete stelle, blankes Metall einen rostschutz hat oder Gespachtelelte fläche nach der Lackierung nicht durch scheint.

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Hänk Beitrag anzeigen

            mit welchem schleifpapier soll ich den lack denn anschleifen?
            Guckst Du mal hier:


            Zitat von Hänk Beitrag anzeigen
            wie sieht es denn überhaupt mit klarlack aus?
            Brauchst Du nicht bei einem Kunstharz Lack.


            Gruß

            Holger

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            • #7
              danke für eure ganzen antworten und tips!!!
              werde montag die sachen kaufen, weiß aber noch nicht genau, wann ich anfangen kann!
              was meint ihr, wie lange ich ungefähr brauche für das komplette auto, also mit spachteln, lackieren etc.?

              Kommentar


              • #8
                die frage kann dir wohl keiner beantworten, keiner kennt dein arbeits tempo, arbeitsweise etc

                ich schätz mal 4 tage

                gruss

                Kommentar


                • #9
                  hmm, das klingt sehr einleuchtend, also wenn ich dabei bin, werde ich richtig ranhauen obwohl mir die arme vermutlich irgendwann lahm werden vom schleifen!
                  aber so mit 4 tagen käme ich gut klar, solange ist das auto wohl zu entbehren!

                  Kommentar

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