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Restauration Austin Healey Sprite MK II

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  • Restauration Austin Healey Sprite MK II

    Hallo,

    habe jetzt mit der Restauration meines Austin Healey Sprite MK II angefangen.
    Dieser ist ein echter Scheunenfund und wurde von mir 2007 nach 37 Jahren Standzeit wieder zum leben erweckt.
    Der zustand ist besser als gedacht.
    Die schlimmst Stelle ist wirklich nur die Außenschweller, (die Löscher wurden damals mit ca. 5mm Spachtel geflickt)
    dann gibt es noch klein Durchrostungen an den Endspitzen der Kotflügel.
    Wer aber den Hinteren Kotflügel bis ca. 15 cm über dem Radlauf ersetzten.
    Weis nur nach nicht ob ich absetzten soll und Durchschweißen oder Stub ansetzen soll.
    Wie macht ihr das denn?
    Wenn alle gut klappt bin ich im Sommer mit den Karosseriearbeiten fertig.

    Gruß Sven
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  • #2
    Die Entrostung im Radhaus finde ich noch mangelhaft.

    Bei solch aufwendiger Restauration würde ich sowas strahlen lassen.

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    • #3
      Hallo,

      werde das Radhaus noch Gründlicher entrosten wenn er auf dem Drehgestell ist.
      Aber mit dem Keks und Drahtbürstenaufsätze für die Flex.
      Anschließend werden ich den Unterboden sowie die Rathäuser noch mit Fertan Behandeln, danach noch mit 2K Rostschutzgrundierung und dann in Wagenfarbe Lackieren.


      Gruß Sven

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Sven914VW Beitrag anzeigen
        Hallo,

        werde das Radhaus noch Gründlicher entrosten wenn er auf dem Drehgestell ist.
        Aber mit dem Keks und Drahtbürstenaufsätze für die Flex.
        Anschließend werden ich den Unterboden sowie die Rathäuser noch mit Fertan Behandeln, danach noch mit 2K Rostschutzgrundierung und dann in Wagenfarbe Lackieren.


        Gruß Sven
        Aha...

        Mach den Rost lieber komplett weg (mit Keks und Drahtbürste geht das nicht, da musst Du schon strahlen).

        Den Fertan (heisst ja nicht umsonst so ) Müll schmeiss mal lieber gleich in die Tonne:

        Rostumwandler


        An feuchter, kohlendioxidhaltiger Luft bildet sich aus Eisen (über Zwischenstufen)
        Rost, ein Eisen(III)-oxidhydrat der Zusammensetzung Fe2O3 · H2O. Besonders
        kritisch für das Verrosten von Eisen ist, dass der Rost keine zusammenhängende,
        festhaftende Schicht auf Eisen bildet, sondern in Schuppen abspringt und dabei
        frische Eisenoberflächen freilegt. Der Grundgedanke der meisten Rostumwandler ist,
        durch eine chem. Umsetzung aus dem normalen Rost Fe2O3 · H2O das wesentlich
        beständigere Eisenoxid Fe3O4 (in der Natur als Magnetit große Lagerstätten bildend
        oder "Hammerschlag" beim Schmieden von Eisen) oder Eisentannat bzw.
        Eisenphosphat zu erzeugen. Es konnte bisher noch nicht überzeugend
        nachgewiesen werden, dass durch handelsübliche R. ein Weiterrosten eiserner
        Gebrauchsgegenstände vermieden werden kann. Hauptursache ist die mangelhafte
        Haftung des Primärrosts, erschwerend kommt hinzu, dass Rost ein 60 % größeres
        Volumen einnimmt als Stahl und daher bei Unterrostung evtl. schützende Überzüge
        abplatzen. R. sind meist:

        1. Gemische aus Phosphorsäure, Netzmitteln (Herabsetzung der
        Oberflächenspannung, um gründliches Eindringen der Phosphorsäure zu
        ermöglichen), Fettlösemittel (Beseitigung von öligen und fettigen Verunreinigungen),
        Sparbeizen, Beschleunigern und anderen Inhaltsstoffen. Wirkungsweise: Die
        Phosphorsäure wandelt Rost in stabiles Eisenphosphat um. Probleme:

        a) Die Menge des aufzutragenden R. lässt sich nicht auf die vorhandene Rostmenge
        abstimmen. So bleibt oft freier Rost zurück.

        b) Zunder lässt sich nicht damit umwandeln.

        c) Überflüssige Säure greift blanken Stahl an.

        d) Zurückbleibende Phosphorsäure fördert bei den nachfoldenden Beschichtungen
        Blasenbildung.

        2. Es sind auch Mittel auf der Basis von Tannin im Handel, wobei Tannin mit den
        Eisenionen schwerlösliche Eisenkomplex-Verbindungen bildet; diese Tannate haften
        fest auf dem Stahl. Probleme:

        a) Die für die jeweilige Rostmenge erforderliche Tanninmenge läßt sich nicht
        bestimmen.

        b) Im Rost enthaltene Salze, wie Sulfate und Chloride, fördern stets erneut die
        Rostbildung.

        R. haben sich in der Praxis nicht bewährt. Deshalb waren diese Werkstoffe schon in
        der DIN 55928 für Bauteile aus Stahl nicht zugelassen. In den neuen DIN ISO 12944
        sind R. nicht mehr erwähnt.
        Thomas
        RTFM!

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        • #5
          würd das teil auch strahlen lassen, gab mal im TV ne reportage, wo die ein extrem mildes strahlmittel an nem grünen alten porsche eingesetzt haben, der hat wirklich alles, auch die fläche gestrahlt, das wäre es mir auf jedenfall wert.

          was ist das auch für ne arbeit mitm negerkeks, kriegst doch damit eh ent alles weg... strahlen und dann 2k ep...

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          • #6
            Hallo,

            habe den Unterboden jetzt soweit entrostest zwar mit dem Keks
            ist auch alles gut abgegangen war zum Größten Teil ja auch nur Flugrost die stärker verrosteten Stellen habe ich aber kurz gestrahlt.
            die ersten Bleche sind auch schon drin

            Gruß Sven
            Angehängte Dateien

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            • #8
              Sehr schön!! Hat bestimmt Spaß gemacht zu entrosten. Endlich wieder freies Metall. Aber nu schnell ne Rostgrundierung drauf das es nicht gleich wieder anfängt.

              Gruß Daniel
              Gruß Daniel

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              • #9
                Hallo Sven 914 VW.
                Sauber eingeschweisst Deine Blechteile wie haste das nun gemacht?Abgekanntet oder stumpf eingeschweisst.Bei Schweissnähte wo Durchgehen mault der Tüv immer ein bischen.Ich Kante ab und punkte ein kann dann hinter den Blechen noch mit einer Spritze Rostschutzfarbe reinlaufen lassen.Hausarzt hat solche Dinger. Einfach fragen.
                Thomas

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                • #10
                  High Swen
                  In einer Oldtimerzeitung haben die mal so Sandstrahlpistolen für Zuhaus getestet,wo Du auch mit in der Garage arbeiten kannst.Für so Mittelgrosse Teile Schnitten die ganz gut ab.Natürlich nix für eine komplette Karosserie.Da wärste sehr lange dran.

                  Thomas

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