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...und wenn es blöd läuft hängt auch noch ein bisschen Lack mit dran...
Ging mir letztes Jahr so...
Rostschaden an einer Tür - alles sauber vorbereitet und abgeklebt.
nach getaner Arbeit das Klebeband abgezogen und an anderen Stelle eine ungefähr genau so große Fläche an der sich der (anscheinen nachlackierte) Lack mit abgezogen hat... shit happens..
Gruß quat
SATA X 5500 1,2I RP digital (Klarlack) und 1,3O HVLP Hippie digital (Basislack)
SATA minijet 4400 RP 1,2SR (für die kleinen Dinge zwischendurch)
SATA 100 B F RP 1,6 (Grundierfüller)
...und wenn es blöd läuft hängt auch noch ein bisschen Lack mit dran...
Ging mir letztes Jahr so...
Rostschaden an einer Tür - alles sauber vorbereitet und abgeklebt.
nach getaner Arbeit das Klebeband abgezogen und an anderen Stelle eine ungefähr genau so große Fläche an der sich der (anscheinen nachlackierte) Lack mit abgezogen hat... shit happens..
Gruß quat
Also ich hoffe ja, dass der frische Lack noch nirgends unterrostet ist.
Das wäre ja mal voll blöd
Und wenn der sich nach paar Monaten mit Klebefolien mit abziehen lässt hätte ich in der Vorbereitung was gravierendes falsch gemacht...
So "fahrlässig" bin ich mal ganz frech, dass muss der Lack jetzt aushalten.
Wird natürlich erst mit einem Kleber auf einer "kritischen" Stelle getestet und nicht gleich alle aufgeklebt.
So, nach 4 Monaten Bastelpause hab ich mich gestern, bei den wieder wärmeren Temperaturen an den Versuch gewagt, die ersten Lackläufer zu beseitigen.
Und was soll ich sagen, für meinen als Laie in dem Thema, den allerersten Versuch überhaupt, bin ich sowas von sau stolz auf das Ergebnis...
Hätte nicht gedacht, dass ich auf Anhieb ein so (für mein Empfinden) geniales Ergebnis hin bekomme.
Ich werd jetzt nach und nach alle Flächen außen nacharbeiten. Wenn das dann nur annähernd so gut wird, wie das erste Eck, bin ich mehr als zufrieden.
Ich bin da gestern ne halbe Stunde lang mit staunen und bewundern nicht fertig geworden.
So grinsend bin ich glaub in dem ganzen Projekt noch nie abends nach Hause gekommen :-)
Auf dem drittletzten Bild sieht man auch super, dass die Orangenhaut, wie über der Karosseriekante, darunter nahezu komplett weg ist.
Der durchgeführte Ablauf:
Erst mit dem "Pferd Lackhobel" die Läufer einebnen, dann in Stufen 800, 1000, 1200, 1500, 2000, 3000 Nass geschliffen.
Abschließend mit Schleifpasten 1000, 2500 und 3000 von Menzerna und Rotationsmaschine aufpoliert.
Und mit Canbanua Wachs von Menzerna mit Exzenterschleifer und Finish-Pad poliert / versiegelt.
Einmal ist der Lackhobel etwas "gesprungen" und hat bis auf die Grundierung durch geschlagen und daneben an der Kante ist der Lack sehr dünn geworden.
Das werd ich noch mit Lackstift etwas übertupfen und wieder aufpolieren.
Aber das sind für mich Mini-Details, mit denen ich sehr sehr gut leben kann, wenn ich mir die vorher-Bilder anschaue...
Ja das auf jeden Fall.
Ich war noch nicht ganz im Wohnzimmer, da hat meine Partnerin schon gefragt, wieso ich so grinse :-)
Gute Laune hab ich jetzt sicher, wenn ich sehe, was ich aus der doch recht misslungenen Lackierung noch "rausholen" kann.
Die Wasser-Krater gehen, wie Du gesagt hattest auch nicht ganz raus. So tief will ich nicht schleifen, da komm ich nur wieder durch und darf nochmal Lackieren.
Aber die muss man jetzt schon fast suchen..
Hallo in die Runde,
auch wenn es zeitweise ziemlich kalt war fürs Nassschleifen, hab ich nach und nach etwas weiter gemacht.
Erst hab ich mich noch an einer zweiten Test-Stelle probiert, (um die Stromsteckdose herum).
Vorher mit Läufer / Gardiene, dann alles eben geschliffen (hier rechts war dann glaub 2000-er Nassschliff) IMG_20210223_152929.jpgIMG_20210223_160303.jpg
Und alles wieder nach dem 3000-er Nassschliff, mit den 3 Stufigen Schleifpasten / Pads aufpoliert:
IMG_20210223_175225.jpgIMG_20210223_175317.jpgIMG_20210223_175328.jpg
Man sieht, dass die Seitenwand über der Steckdose etwas einfällt, aber der Lack selbst ist wieder für meinen Geschmack super geworden.
Auf dem letzten Bild sieht man den Vergleich, in dem abgesetzten Bereich geschliffen / poliert und die Fläche darüber noch so, wie nach dem Lackieren.
Nach den 2 Test-Flächen hab ich mich dann an das gesamte Heck gemacht.
Erst alle Läufer, Blasen, Krater und Nasen mit dem Pferd-Lackhobel eingeebnet.
Der Pferd-Lackhobel hat irgendwie einen schlechten Ruf, ich finde das Plastik drumherum als Tiefenbegrenzung echt super!
An Rundungen über den Rücklichtern, hab ich mit dem leider manchmal "springendem" Hobel wieder Durchschläge bis auf die Grundierung hinbekommen IMG_20210223_194800.jpgIMG_20210223_194902.jpgIMG_20210223_194844.jpgIMG_20210223_194929.jpg
Dann wieder alles einheitlich eben geschliffen (Auf Flächen mit Schleifklotz, Rundungen nur mit der Hand).
Man sieht schön, wie erst die Orangenhaut geköpft wird, dann nach und nach alles einheitlich das Schliffbild bekommt. IMG_20210306_134714.jpgIMG_20210306_140142.jpgimage_19722.jpg
An den hinteren Türen hab ich es an den horizontalen Stegen, unter den Fenster-Vertiefungen und an dem linken Holm über dem Rücklicht, auch wieder geschafft...
Bis die Läufer einheitlich glatt waren, hab ich an den Kanten den Lack wieder etwas durchgeschliffen.
Da ich jetzt aber gesehen hab, dass man den Lack so gut angleichen kann, hab ich jetzt vor kleineren Nachlackierungen keine Angst mehr!
Eine Mini-HVLP und vom selben Hersteller wie bisher nochmal ein 1,5L Lack-Set hab ich mir schon gekauft.
Linke Türe geschliffen und poliert, rechte Türe und beide Holme über den Rücklichtern mit 3000-er fertig geschliffen.
Die Fenster-Vertiefung in der linken Türe hab ich nochmals mit den 3 Stufen nachpoliert, da die Schleifriefen noch zu sehen waren und man hier auch das fleckige sieht.
Das ist für diesen Durchgang jetzt mal so der fertige Zustand, Heck komplett geschliffen und mit den 3 Stufen aufpoliert.
Wachsversiegelung kommt erst drauf, wenn ich den Lack wirklich fertig habe. IMG_20210313_131248.jpg
Letzte Woche hab ich mit der rechten Seitenwand begonnen.
Wegen dem doch recht schnellen Durchschleifen, hab ich von hier an auf die gröberen Schleifkörnungen verzichtet und mit 2000-er Nassschliff angefangen.
Mit einem recht frischen Schleifpapier nimmt das auch schon genug Lack ab!
Für die größeren Flächen hab ich mir die 3000-er Abralon-Scheiben besorgt.
Das klappt nass auf der Poliermaschine echt super und wird deutlich sichtbar glatter, wie mit 3000-er Nassschleifpapier bisher.
Die Seitenwand jetzt erst mit 2000 und dann mit 3000-er Abralon-Scheibe geschliffen IMG_20210313_144302.jpg
Das ist gerade der aktuelle Stand, dann wurde es mir wieder eindeutig zu kalt für nasse Hände draußen.
Und die Sauerei mit dem "blauen Wasser" mach ich nur auf dem Waschplatz.
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