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Radlader lackieren - gehe ich richtig so vor?

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  • Radlader lackieren - gehe ich richtig so vor?

    Hi,

    also ich bin zuerst einmal froh darüber ein Forum mit kompetenten Personen gefunden zu haben. Danke

    Es geht um folgenden Radlader.
    01022010215.jpg


    Ich habe vor diesen zu lackieren - mit der Rolle.

    Ich würde so vorgehen, da wie auf den Bild zusehen er ein wenig verrostet ist.

    1.Schleifen bis aufs blanke Blech.
    2.Grundieren
    3.Lackieren


    Es fängt schon beim Schleifen an. Welches Schleifpapier sollte ich benutzen?

    Könnt ihr eine gute Grundierung vorschlagen?

    Und dann das Lackieren. Die Kabine will ich in RAL9010 lackieren. Jetzt habe ich mich ein bisschen schlau gemacht und gelesen dass ich die Farbe mit MS Härter und 10 % Acrylverdünnung mischen muss.

    Kann ich denn die Farbe auch komplett fertig gemischt kaufen?

    Wie sieht es mit dem Klarlack aus? Geht das auch mit der Rolle oder brauche ich keien weil 2K RAL9010 genug glänzt?

    So viele Fragen aufeinmal...

  • #2
    Also den rost würde ich wegschleifen ( Maschinell )
    Dann einen Ep grund auftragen und weine 2k Lack.
    Aber du willst das rollen , damit kenn ich mich net aus.
    Ich schreibe mal einen User an der sich damit auskennt , der meldet sich spätestens morgen.

    Gruß

    Kommentar


    • #3
      wie 2er schon sagete den rost komplett entfernen und dann nen 2k EP drüber. den kanste auch streichen oder rollen.
      Wegen dem 2k lack ist das nicht ganz so einfach weil mit normalem Härter zieht der zu schnell an.
      ich meine aber das Plasma hier mal irgendwo geschreiben hat das es einen speziellen härter zum rollen gibt. wende dich am besten mal an ihn ich er kann in der regel alles besorgen.

      Mfg Marcel

      Kommentar


      • #4
        hi,
        zu allererst solltetst du einen Lösemitteltest machen. Viele Bau- und Landmaschinen
        sind mit Kunstharz beschichtet. Löst sich der Lack stark an, wird es mit einer 2K-Beschichtung
        schwierig. Dann solltest du auch bei Kunstharz bleiben. Diese sind natürlich auch streich-
        und rollfähig.

        Für 2K Lacke haben wir einen speziellen Streich und Rollhärter. Mit diesem Härter wird der
        Lack nicht so dünnflüssig wie bei der Spritzanwendung. Er ist auch länger offen in der Ablüftzeit, damit der Lack noch gut verlaufen kann.

        Aber auch rollen will gelernt sein. Wichtig ist die richtige Viskosität.
        Ist der Lack zu dick, drückst du Luft mit in die Beschichtung. ( feine Blasen )
        Ist er zu dünn, dreht sich die Rolle nicht richtig und rutscht.
        Als Rolle am besten etwas aus Mohair, Flor, Velour, Glattfilt oder Rolloplan, keine Schaumrolle,
        die zersetzt sich.
        Neue Rollen am besten zuerst mit Klebeband umwickeln und wieder runterziehen.
        Dabei zieht es lose sitzende Fusseln schon mal raus und du hast diese dann nicht im Lack.
        ..........der Weg ist das Ziel !

        Kommentar


        • #5
          . editiert. bitte löschen

          Kommentar


          • #6
            Zitat von gerrog Beitrag anzeigen
            Rollen ist Pfusch
            Eine Baumaschine muss doch nicht in Hochglanz blühen. Vor Farbnebel braucht man sich auch nicht zu fürchten, wie beim Spritzen.

            Kommentar

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