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Habe nun die 1K-Grundierung (Grundierfüller) gemacht. Leider habe ich es trotz 400ml-Dose nicht geschafft, überall eine wirklich gute Deckung hinzubekommen (naja, bin eben Anfänger). Und im Gegensatz zur 2K-Grundierung ist diese nun deutlich rauer anzufühlen. Ausserdem gab es diesmal so ganz kleine, wenige Farbpünktchen (keine Nasen). Vermutlich war ich zu weit weg beim Sprühen oder liegt das am wasser-basierten Lack?
Schaut es euch mal an. Auf dem ersten Bild sieht man so ein kleines, weisses Pünktchen. Auf dem zweiten eine kleine Stelle, wo der 1K-Füller nicht richtig gedeckt hat, darunter ist jedoch auch noch ein Hauch 2K-Epoxy.
Kann ich das so lassen und jetzt den Basislack spritzen nach Nassschliff mit 800er? Oder soll ich auch (oder nur) mit 1000er nass schleifen? Auf dem 1K-Füller steht 800-1000. Ich habe aber Angst, dass ich die dünne Schicht abschleife mit einem 800er. Was denkt ihr?
Du solltest mal vorsichtig mit 1000er nass schleifen und sehen ob Du die Narbe weg geschliffen bekommst.
Ich würde aber eher noch mal mit 400er schleifen und neu Grundieren, dabei dichter ran mit dem Sprühkopf, dann bekommst Du nicht so einen Struktur die sich schlecht Plan schleifen läßt.
Danke für deine Meinung, Holger. Ich weiss, besser wäre nocheinmal drüber gehen mit Grundierfüller, aber der Kellerbesitzer will mich nicht ewig da unten haben und die Kosten sollten sich auch in Grenzen halten.
Kommen diese kleinen Tröpfchen davon, dass ich zu weit weg war? Beim 2K-Epoxy hatte ich dieses Problem nicht. Dafür gab es da schneller Nasen, wenn ich zu nahe war. Ist bei 1K-Produkten allgemein das Risiko grösser, wenn der Abstand nicht pingelig genau stimmt?
Mein Basis-Lack ist ja nun ein grüner Diamant-Lack von Duplicolor. Es wurde mir gesagt, hier müsse man besonders aufpassen, dass man nicht zu nahe and Objekt geht. Da ich vom Diamant-Lack sogar zwei 400ml Dosen habe, habe ich diesmal bestimmt! genug Lack, dass alles mindestens gut gedeckt ist. Wenn ich jetzt so mit 1000er nass anschleife und diese "Tröpfchen", die ich aber nicht als "Nase" erfühlen kann, einfach so lasse (oder so gut es geht anschleifen) und auch den Rest des Rahmens so "rau" lasse, wie es nun ist (natürlich noch angeschliffen), werde ich einfach am Ende keine schön Babypo-glatte Oberfläche hinbekommen oder wie wird das Endresultat beeinflusst? Genug Farbe habe ich ja um alles gedeckt zu bekommen.
Aber mal grundsätzlich: wenn bei einer Dose steht mit 800er-1000er nass anschleifen, heisst das, man sollte zuerst mit 800er und dann zwingend noch mit 1000er? Die gut gedeckten Stellen, die ich jetzt habe, könnte ich vorher mit 800er oder würdest du alles nur mit 1000er?
Gruss und vielen Dank für deinen kompetenten Rat. Man lernt gerne dazu, vielleicht such ich mir dann mal ein weiteres Lackierobjekt um mich zu verbessern.
Die Grundierung ist das A und O für eine beständige, gleichmäßige nachfolgende Lackierung. Also planschleifen mit 400 und neu grundieren.
Wenn Du genug Grundierung drauf hast, kannst Du mit einem Schleifpapier der Körnung 800-1000 (scheissegal) köpfen und dann lackieren.
Heul nicht rum wegen dem Keller, auf einen Tag wird's wohl nicht ankommen. ^^ Ist jedenfalls besser, als das Dir der Rahmen im Strasseneinsatz langsam wegrottet, weil nicht genug Grundierung drauf war - oder?
Also ich würde nicht sagen, es ist nicht genug drauf. Es geht ja mehr um die "raue" Oberfläche. Da frage ich nach, ob das nachher wirklich störend ist. Es ist ja nun auch nicht ein Mofa, das ich dann wirklich fahre. Es ist nur aus Spass an der Sache, das Mofa selber zu lackieren.
Falls ich wirklich neu grundiere (nur weisser Grundierfüller), kann ich dann den jetzigen Grundierfüller mit 400er nur leicht anschleifen oder muss alles runter bis auf den Epoxy?
Beim Schleifen bin ich mir auch immer unsicher. Wie stark muss ich da drüber? Reicht da ein, zwei Mal drüber mit mittlerer Kraft oder muss es schon ziemlich doll sein?
Na, das kann ich selber als Anfänger schwer einschätzen, ob es genug ist oder nicht. An einigen Stellen schimmert noch ganz leicht der Epoxy durch. Nur, ob ich wegen ein paar Stellen alles nochmal machen soll ...
Aber wie ist's nun mit dem Schleifen? Bin mir wirklich am Überlegen, nochmal mit Grundierfüller drüber. Muss ich den jetzigen Grundierfüller (nicht Epoxy) komplett wieder runterschleifen mit 400er trocken oder kann ich auch nur leicht anschleifen und dann nochmal Grundierfüller nachlegen?
Also das "muss" ich nun hauptsächlich wegen der zu dünnen Schicht tun, oder? Die "raue" Oberfläche wäre nur ein optisches Problem nachher, wenn der Basislack und Klarlack draufkommen?
Naja, Strukturuntergrund ist ja übertrieben, man sieht ja nicht wirklich Strukturen oder Streifen / Blasen usw. Es ist einfach ein wenig rau. Wenn man es mit 1000er Papier gut anschleift, würde das doch wieder plan, oder?
Jetzt musst du mir erklären, was du mit "Vorlack" meinst. Also dann würdest du nicht mehr mit dem weissen Grundierfüller eine Schicht nachlegen nach neuem 400er Anschliff, sondern direkt den Basislack (= Diamantlack von Duplicolor) und dann diesen trocknen lassen, anschleifen und nochmal drüber?
Naja, Strukturuntergrund ist ja übertrieben, man sieht ja nicht wirklich Strukturen oder Streifen / Blasen usw. Es ist einfach ein wenig rau. Wenn man es mit 1000er Papier gut anschleift, würde das doch wieder plan, oder?
Dieses Raue nennt man Struktur, und mit 1000er mußt Du mal Testen, ob Du die Struktur Glatt geschliffen bekommst, ansonsten mit gröberen Schleifpapier vor schleifen.
Anstatt einer weißen Grundierung hättest Du lieber einen weißen Basislack genutzt, läßt sich besser auf Verlauf spritzen.
Einen EP hast Du ja schon da unter.
Sorry, dass ich nochmal nachfrage. Was heisst "auf Verlauf spritzen"? Und welchen Basislack hättest du denn empfohlen? Einfach einen weissen Duplicolorlack 1K? Oder hätte ich unter dem 1K Diamantlack auch eine 2K nehmen können?
EP ist drunter, aber auch nicht überall schön deckend, darum ist vermutlich der Grundierfüller besser, dann werden so die heiklen Stellen dennoch noch geschlossen. Dieser Grundierfüller ist ja auch auf blanken Blech anwendbar, sollte also einen gewissen Rostschutz aufweisen.
Dass die Oberfläche "glatt" ist, ist das per Sichtkontrolle zu kontrollieren oder muss es sich einfach glatt anfühlen, so wie ein Babypo? :-) Ich bin mir beim Anschleifen manchmal nicht sicher, ob ich den Anschliss am Lack optisch erkennen muss oder nicht.
Gruss
Thomas
PS: Werde wohl jetzt wirklich nochmal nachlegen und nicht einfach drüberlackieren. Vorher kann ich die Stellen zum Biegen noch bearbeiten, dann kommt bei allfälligen Kratzern nochmal Grundierung drauf.
Beim spritzen sollte das Material schon glatt sein, wenn Du zu weit weg bist mit der Düse bekommst Du diese Struktur, zu Dicht dran und der Kram läuft oder Du bläst Krater in die Beschichtung.
Und welchen Basislack hättest du denn empfohlen? Einfach einen weissen Duplicolorlack 1K?
Einen Weißen Basis aus dem System von dem Hersteller, natürlich auf 1 K Basis, wenn Du 2 K nehmen würdest, dann wieder 1 K, da drauf 2 K, das geht in die Hose, also es wird Hochziehen.
EP ist drunter, aber auch nicht überall schön deckend, darum ist vermutlich der Grundierfüller besser, dann werden so die heiklen Stellen dennoch noch geschlossen. Dieser Grundierfüller ist ja auch auf blanken Blech anwendbar, sollte also einen gewissen Rostschutz aufweisen.
Naja, der EP wäre bei einer geschlossenen Schicht die bessere Wahl.
Dass die Oberfläche "glatt" ist, ist das per Sichtkontrolle zu kontrollieren oder muss es sich einfach glatt anfühlen
Fühlen wirst Du da nicht viel, entweder Sichtkontrolle wenn der Bereich Trocken ist, oder vor dem Schleifen eine hauchdünne Lage Kontrollfarbe spritzen, dann siehst Du auf jeden Fall ob Du Plan schleifst.
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