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Postertechnik?!

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  • Thomas
    antwortet
    Ich hab damals (als das noch in Mode war) das Poster richtig herum in Füller eingelassen und die Kanten mit nem Pinsel verstrichen. Anschließend beigespachtelt und vorsichtig beigeschliffen, nachgrundiert, klarlackiert, mattiert, die Ränder eingenebelt und nochmals klarlackiert.

    Mag zwar fachlich nicht sonderlich korrekt gewesen sein, hat aber bis zum nächsten Unfall gehalten

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  • Holger
    antwortet
    Moin.

    Ich war von der Technik nicht so begeistert und habe mir dann einfach ne Schablone gemacht, von dem Poster (war ein Schimmel)

    Gut jeder Airbrusher würde Heute nen Lachkrampf bekommen, aber Mitte der 80er, war das Bild nicht so schlecht, nach Aussagen von anderen Kollegen und Leuten die es begutachtet haben.

    Leider habe ich kein Foto mehr davon.

    Heute gibt es doch schon Folien, die man bekommt auch mit eigenen Motiven.

    Gruß

    Holger

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  • b2b
    Ein Gast antwortete
    Ist zwar schon über zehn Jahre her aber in groben Zügen kann ich dir schon berichten:

    Mit normalem Klarlack habe ich keine Erfahrung, es hat von Standox einen speziellen UPE-Klarlack gegeben, der war ätzend scharf, so dass er auch die Druckerfarbe gut angelöst hat.

    Dünnes Papier eignet sich gar nicht, es sollte von typischer posterdicke sein, weil du sonst nicht falten- und blasenfrei arbeiten kannst. Es ist richtig, das Poster muss vorher angefeuchtet sein. Mit dem Schwamm beidseitig vorsichtig anfeuchten und ausgepresstem Schwamm ohne Druck etwas trocknen.

    Dann kommt auf das Poster und die angeschliffene weiße Lackierfläche ne Lage Klarlackkleber. Anschließend zu zweit arbeiten, vorsichtig das Poster an einer markierten Stelle ansetzen und mit einem Lappen blasenfrei aufreiben.

    Die wirklich große Kunst ist, das Poster blasenfrei und faltenfrei aufzulegen. War das Poster zuwenig angefeuchtet, dann wird sich der Kleber in das Papier fressen und die oberste Schicht bleibt für immer drauf. Ist es zuviel angefeuchtet dann wellt das Poster und händelt sich wie einen nassen Lappen, man bekommt es nie richtig angesetzt.

    Nach Aushärtung das Papier (egal wie dick es ist) mit viel Wasser einweichen und von Hand abrubbeln. Die Druckerfarbe vom Poster ist in den Kleber gewandert. Erst jetzt siehst du ob es gelungen ist. Wenn keine Blasen (dort hat es die Druckerfarbe nicht übernommen), Falten und das Bild an der richtigen Stelle sitzt wird 1K-Basisklarlack mit UV-Protectoren (Perlmutt) vorgelegt und mit 2K-Klarlack ablackiert. Die übernommene Druckerfarbe ist ganz schlecht lichtecht, deshalb muss ein besonderer UV-Schutz aufgebaut werden.

    Ich hab für das erste Gelingen sicher 10 Fehlversuche gehabt (genügend Stückzahl Poster besorgen), wenn du sonst ein ruhiger Typ bist, bei der Postertechnik lernst du das Fluchen...

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  • Malm
    antwortet
    b2b und Holger kennen sich da aus---> einer meldet sich bestimmt

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  • Jerome
    Ein Gast erstellte das Thema Postertechnik?!.

    Postertechnik?!

    Hallo alle zusammen!
    Bin übrigens neu hier und das mein erster Beitrag bzw meine erste Frage
    Also folgendes, ich selbst bin seit 8Jahren Kfz Lackierer und möchte gern etwas mit der Postertechnik lackieren. Ich habe bei meinen alten Meister diese technik gesehen und er hat sie mir grob erklärt allerdings ist das lange her.
    Es klang recht einfach, auf dem frisch lackierten Klarlack ein Poster (möglichst dünnes Papier) auflegen und vorsichtig mit einem Rakel plazieren/ festdrücken. Nach dem Trocknen das Papier mit einem feuchten Schwamm entfernen und zurück bleibt der Posterdruck auf dem Lack.

    War das alles oder habe ich etwas wichtiges vergessen?! Hab in Erinnerung das man das Poster einweichen soll in Wasser aber kann mir schlecht vorstellen das das gut kommt....frischer klarlack und ein stück Papier was noch nass ist hmm....

    Also wäre euch echt dankbar wenn jemand diese Technik schonmal probiert hat und mir in kurzen Stichpunkten sagen ´kann wie es gemacht wird.

    Ich danke euch fürs lesen
    Gruß Jerome

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