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Anfängertips zur Rostbekämpfung beim Fiesta Mk3

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  • Anfängertips zur Rostbekämpfung beim Fiesta Mk3

    Hallo zusammen,

    Hab mir Anfang dieses Jahres einen Ford Fiesta Mk3 (1993) gekauft.
    650 Euro hat er gekostet; damit ihr schon Mal nen Einblick von meinem Budget habt.
    Nun ja, möchte halt möglichst wenig Geld für eine "kleine" Karosseriesanierung ausgeben.
    Erst einmal zu mir: Hab nicht wirklich die Ahnung von Auto-Reparaturen.
    Daher hab ich versucht mich im Netz schlau zu machen und bin somit auch auf diese Seite gestoßen. Habe mir bereits einige Beiträge angeguckt, u.a. zu Spachteln, Füllern und Lackieren.
    Jedoch bin ich nicht wirklich daraus schlau geworden, wie man günstig dabei weg kommt. Was ich mit günstig meine, erklär ich gleich.


    (Zusammenfassung, für all die, die den ganzen Roman nicht lesen wollen, ist zum Schluss aufgeführt)

    Erst einmal zum Auto:
    Dem Preis und Baujahr entsprechend ziemlich durchgerostet. Türschlitze, also der Bereich zwischen Tür und Auto beim Türgelenk, wo man nur hingucken kann, wenn die Tür offen oder ab ist, sind fast schon komplett weggerostet. Front- und Heckstoßstange ebenfalls stark betroffen. Radläufe sehen allerdings recht gut aus. Zwischen fast allen Schlitzen der jeweiligen Karosserie-Teile viel Rost. Ist der Begriff "Flugrost" richtig für lockeren Rost, der schon beim Klopfen abfällt? Naja, solche Stellen sind vor Allem an der erwähnten Frontstoßstange zu finden. Typischer Rostbefall beim Fiesta. Das Auto ist schon min. 2 Mal lackiert wurden. Lack sieht an manchen Stellen ziemlich hässlich aus. Rauhfaser-Tapeten-artig wäre eine gute Umschreibung. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, warum ich mir so ne Schrottmühle kauf. Aus dem Grund, dass das Auto beim Kauf noch 2 Jahre TÜV hatte und vom Motor (laut meines Vaters) recht in Ordung ist.
    Nun zum Begriff günstig:
    Wie ich in einigen Beiträgen erfahren habe, ist so eine Sanierung, auch wenn man alles selbst macht, ziemlich teuer. Ca. 200 Euro Materialkosten. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
    Jetzt wollt ich halt fragen, obs da nicht günstigere Varianten gibt.
    Meine Vorstellung:
    Rost entfernen, Beulen gegebenenfalls ausbeulen, verspachteln, grundieren und einfach lackieren mit billigem Lack ausm Baumarkt.
    Hab im Frühjar mein Fahrrad lackiert. Mich kurz im Baumarkt informieren lassen, und bin dann mit 15 Euro für Grundierung(inklusive Rostschutz), Lackierung und Versiegelung davon gekommen(Alles aus Sprühdosen). Natürlich hat das Auto ne viel größere Fläche, aber beim Rad hatte ich auch noch Lack übrig.
    Jetzt wollt ich euch als Profis fragen, ob man das so einfach machen kann, oder sieht der Lack dann einfach nur "beschissen" aus? Es ist halt nur ein popeliger Fiesta, der nicht so viel hermachen soll, aber die Roststellen müssen weg, sonst ist er vielleicht nach dem Winter weggerostet. Erwähnenswert ist jedoch noch, dass mein Vater mir helfen würde. Der hat nen alten Jetta (1989) und hat dort schon einiges ausgebeult, verspachtelt und lackiert, jedoch nie den originalen Farbton getroffen. Sieht halt net so dolle aus.

    Zusammengefasst:

    -Rostiger Fiesta
    -Selfmade Sanierung
    -Kann man Billig-Komponenten aus dem Baumarkt nehmen? Taugt das was? (Billig Lack aus Sprühdosen)
    -geschätzte Kosten für Spachtelmasse, Grundierung und Lack
    -Vater, mit Basiswissen

    Würde mich über eure Ratschläge sehr freuen,

    Danke im voraus

  • #2
    Hi,

    also mit Lack aus Sprühdosen erzielst du nicht so ein Ergebnis, als wenn du nen Lack mit der Pistole auftragen würdest. Zum Spachtel und Co. aus dem Baumarkt kann ich nicht wirklich was sagen. Was du auf jedenfall brauchst, bei blanken Stellen, ist 1K Grundierfüller und wo du gespachtelt hast, Füller. Lack ist auch nicht so teuer. Also ganz ehrlich? Kleines Budget hin oder her. Spar dir was zusammen und mach es dann lieber vernünftig oder lass es machen. Im Endeffekt hast du dann noch gespart. Wenn du es selber machst und es schief geht, fängst du wieder von vorne an. Somit dann auch wieder die Kosten. Denk mal drüber nach.

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    • #3
      danke für die rückmeldung hier und die persönliche benachrichtigung.
      werd demnächst mal bilder reinstellen. was vllt noch erwähnenswert ist, ist, dass ich nächstes jahr mir wahrscheinlich nen robusten und sparsamen diesel zulegen werde/muss, da ich viel pendeln werden muss. trotzdem soll der fiesta nicht im winter komplett wegrosten. das klingt vielleicht übertrieben, aber der ist echt am gammeln. guckt euch demnächst die bilder an, vielleicht hab ich am wochenende zeit welche zu machen.

      lg noslana

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      • #4
        ahhhh ein GFJ x)

        hat meine Ex auch gefahren Rost in jeder Ecke
        wie lange willst den noch fahren? Kann dir mal ne Liste machen was alles auf dich zukommt bei der Baureihe!!!
        Für mich wär das so nen Auto als Lebensaufgabe komplett strippen und jede Rostbeule raustrennen ist ne sauarbeit bei den Fiestas....

        Würde wenn nur raustrennen und neu machen alleine Karosseriebleche werden dich schon mehr als 200€ kosten dazu UBS Grundierung vernünftige Farbe (nix Baumarkt) denke liegst nachher bei deinem Anschaffungspreis wenn nciht sogar drüber...

        LG Kalle
        Wassermalfarben waren schon im Kindergarten sch...

        Kommentar


        • #5
          Tja, der Fiesta III ist wirklich eine Rostschleuder.

          Bin sehr gespannt auf die Bilder. Habe auch einen Fiesta GFJ aus 95 mit 443 000Km. Habe den letztes Jahr neu lackiert (nochmal Danke an dieses Forum) und von außen steht er nun richtig gut da. Aber unten drunter ist doch noch einiges im Argen. Besonders kritisch ist der hintere Längsträger, dort wo die Hinterachse an der Karosserie (also genau genommen an diesem Längsträger) befestigt ist.

          Bei mir sah das im Frühjahr z.B. noch so dort aus:

          Eine der typischen Roststellen am Fiesta MK3 ist die Achsaufnahme der Hinterachse am hinteren Längsträger. Dieser Längsträger besteht aus zwei dünnen Blech...


          Dazu meinte der TÜV-Mensch nur, man müsste dort ein Blech drüberschweißen, weil da ein Loch wäre, während ich schon damit gerechnet hatte, dass der mich nicht mal vom Hof würde fahren lassen. Habe dann nochmal nachgefragt, ob das nicht irgendwie schlimm wäre mit dem Rost an der Stelle. Daraufhin meinte er, er hätte schon viel Schlimmeres gesehen. Ich sollte mir da keinen Kopp drum machen.

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          • #6
            Zitat von Björn Beitrag anzeigen
            Was du auf jedenfall brauchst, bei blanken Stellen, ist 1K Grundierfüller und wo du gespachtelt hast, Füller.

            schnell und günstig ist sowas nur!

            auf blanken stellen entweder washprimer, 2k grundierfüller(inkl.rostschutz) oder ep!

            wo gespachtelt wurde sprich nach dem spachteln entweder washprimer oder ep dann füllern!
            Qualität ist kein Zufall sondern ein Ergebnis logischen Denkens

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