Werbung Global Artikel

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

EP Grundierung vs EP Grund 5+1+1

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • EP Grundierung vs EP Grund 5+1+1

    Hallo zusammen!

    Im Partnershop bin ich auf die Produkte EP-Grundierung sowie EP-Grund-Komplett-Kit gestoßen.
    Der Beschreibung nach enthält das EP-Grund-Komplett-Kit auch Zinkphosphat und kann in höherer Schichtstärke aufgetragen werden. Es ist aber nicht als Schleiffüller geeignet.


    Nun meine hoffentlich nicht zu dummen Fragen

    Wenn man den EP-Grundierfiller mit dem Härter E25 abmischt, ist er als Schleiffüller geeignet.
    Beim EP-Grund steht aber auch, man muss ihn mit dem E25 abmischen, warum ist er dann trotzdem nicht als Schleifgrund zu verwenden?
    Und warum wird das EP-Grund-Kit in verschiedenen Farbvarianten angeboten, wenn man doch wahrscheinlich noch mit einem Füller drübergehen muss, den es dann ohnehin wieder nur in grau gibt?

    Wäre nett, wenn mir das jemand verständlich erklären könnte. Fand auch in Holgers Erklärung zum Füllern und sonst im Forum nichts dazu, auch nicht auf der Mipa-Seite.
    Bei Mipa steht z.B. im Prospekt zu den Lacken auch, dass es MS-Härter gäbe, aber im Produktangebot ist davon nichts zu sehen. Da gibt es unterschiedlichste HS-Härter, aber nichts mit MS. Verwirrend ...

    Abendlichen Gruß
    Franz

  • #2
    ich versuche mal den Erklärbär

    Ep-Grundierfüller mit Härter E10 geht arschglatt un kann ohne Zwischenschliff überbeschichtet werden. Mann erreicht nur ca. 40 micron Schichtstärke.
    Also nix zum schleifen.
    Macht Sinn bei Neuteilen um guten Rostschutz in den
    Beschichungsaufbau mit einzubetten. Rasche Trocknung , schnelle Überlackierbarkeit.

    Mit Härter E25 kann man höhere Schichtstärken aufbauen . 80-100 micron sind möglich.
    Einsatz bei schlechteren Untergründen, Nachteil längere Trockenzeit.

    Mit dem EP-Grund händelt man schwersten Korrosionsschutz. Das Material geht bis über 200 micron. Notwendig sind solche Schichtstärken z.B. bei Korrosionschutzklasse C4.
    aggressive Industrieatmophäre oder auch unter Wasser.
    Das Material ist darauf getrimmt, die Schleifbarkeit ist hier drittens, es versintert ziemlich stark auf der Oberfläche, es wird sehr hart.
    Um viel Zinkphosphat als Opferanode im Beschichtungsaufbau einzubringen, bedarf es halt
    hoher Schichtstärken.
    Warum gibt es den in so vielen Farben ?
    Weil die Auftraggeber es fordern um Kontrollmöglichkeiten zu haben.
    Beispiel
    gefordert bei Hersteller XXX schwerer Korrosionschutz für Teile auf Bohrinseln
    Grundierung 200 miron EP-Grund in rotbaun
    Zwischenschicht 120 micron EP-Decklack in RAL 7032 (und weil EP ausbleicht)
    Deckbeschichtung PUR Decklack in RAL 9002 ca 60-80 micron.

    Da werden neu beschichtet Teile zerstört und nachgemessen, um auf Nummer sicher zu gehen.



    Hab ich mir gerade so ausgedacht *gg*
    ..........der Weg ist das Ziel !

    Kommentar


    • #3
      Zitat von plasma1210
      Um viel Zinkphosphat als Opferanode im Beschichtungsaufbau einzubringen, bedarf es halt
      hoher Schichtstärken.
      hi.

      dachte im ep ist keine säure drin!? oder ist das was spezielles?
      Qualität ist kein Zufall sondern ein Ergebnis logischen Denkens

      Kommentar


      • #4
        Zinkphosphat ist keine Säure !
        ..........der Weg ist das Ziel !

        Kommentar


        • #5
          Zitat von plasma1210
          Zinkphosphat ist keine Säure !
          ou, peinlich!

          da hab ich wohl in der schule nit aufgepasst!
          Qualität ist kein Zufall sondern ein Ergebnis logischen Denkens

          Kommentar

          Unconfigured Ad Widget

          Einklappen
          Lädt...
          X
          😀
          🥰
          🤢
          😎
          😡
          👍
          👎