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Ein Gast antworteteSata air star
dazu braucht es wie beschrieben die sehr teure Druckluftaufbereitung: Aktivkohlefiltereinheit
dazu kommen noch diverse Zubehörteile wie Lufterwärmung usw.
Ein Modell von Sata umfasst alles zusammen, jedoch wird das ganze Gewicht am Körper getragen, was sehr schwer wird. Auch umständlich wenn man mal am Boden liegen oder sitzen muß zB. um die Chassis eines LKW von unten zu lackieren.
Sata airfresh -
Ein Gast antworteteVielen Dank für die ausführliche Antwort.
Da mein Vater in einer Halle ohne jeglichen Abzug lackiert denke ich dass eine Pressluft Maske in Frage kommt. Einen Kompressor ist schon mal vorhanden. Hast du vielleicht einen Link zu solch einer Maske? Würde mir sehr weiterhelfen.
Gruß
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Ein Gast antworteteA2 = Filter für organische Gase und Dämpfe (Kennfarbe braun)
P2 = Filter für Schwebstoffe und Partikel der Filterklasse 2 (Kennfarbe weiß)
P3 = Filter für Schwebstoffe und Partikel der Filterklasse 3 (Kennfarbe auch weiß)
Der Partikelfilter filtert nur Schwebstoffe wie Schleifstaub und Pigmente aus der Luft, keine Gase.
Die Lackhersteller empfehlen die Filterkombination A2/P2
Die beste Marke der Maske ist eine persönliche Einstellung. Ich selbst lackiere mit der Sundström-Maske, weil ich finde, dass sie die beste Passform (ganz weiche Gummischale) und einen unbegrenzten Blickwinkel hat (der Filter sitzt ganz unten, der Blick wird nicht durch 2 Filterelemente verdeckt)
Es gibt aber auch Masken von 3M, Sata usw.
Ja, gibt es zB. von Sata. Es muss einem die Passform entsprechen. Die Luftaufbereitung vom Kompressor ist sehr aufwendig und teuer. Man kann nicht ohne Aufbereitung direkt an die Druckluft anschließen, der Kompressor liefert mit Öl und Feinstaub verunreinigte Luft. Auch die Temperatur sollte aufbereitet werden.
Wenn in einer modernen Spritzkabine mit optimaler Absaugung lackiert wird, ist eine fremdbelüftete Atemmaske nicht unbedingt notwendig, der Nachteil ist man ist zusätzlich "verkabelt". Meiner Meinung nach eine umständliche Sache, bis man alles angezogen hat, und bis man wieder ausgezogen ist. Aber natürlich bei einem schlecht belüfteten Arbeitsplatz der beste Atemschutz.
Wir selbst lackieren in der Kabine nur mit Lösungsmittel-Filter A2. Aufgrund sehr guter Absaugung können wir auf den weißen Partikelfilter auch verzichten, das ist aber von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz verschieden und kann nicht generell gesagt werden.Einen Kommentar schreiben:
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Benötige informationen zum Arbeitsschutz
Hallo,
mein Vater lackiert oft mit einer älteren 3m Maske und da er bald Geburtstag hat wollte ich ihm eine neue kaufen. Nun gibt es ziemlich viele Modelle und ich habe keine Ahnung vom Lackieren bzw dessen Arbeitsschutz.
Daher muss ich hier ein paar Fragen loswerden (hoffe sie werden beantwortet):
1. Was bedeutet bei den 3m Masken A2/P3 bzw. A2/P2 etc..
2. Worin besteht der Unterschied zwischen Aktivkohlefilter und Partikelfilter? (3m Maske)
3. Welche Filter sind am besten?
4. Gibt es Lackiermasken mit Pressluft-Anschluss? (kompressor)
so das sollte fürs Erste reichen, ich würde mich freuen wenn jemand dazu Stellung nehmen kann, auch wenn das hier keine Arbeitsschutz-Section ist.
Vielen Dank
freaky
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