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Mal ne Frage zu EP-Grundierung und Wasserbeständigkeit

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  • Mal ne Frage zu EP-Grundierung und Wasserbeständigkeit

    Moin Zusammen,

    man kann halt doch nicht alles wissen und leider fand ich auch mit der Suche keine Lösung.

    Kann mir jemand sagen ob 2k-EP-Grundierung Wasserdurchlässig ist.
    Ein Bekannter hatte vorgestern sein Auto bei mir vor der Halle (private kleine Schrauberhalle;-)) gewaschen. Dann hat er versehentlich (hoffe ich doch zumindest) den nassen Lappen auf eine von mir gestrahlte und mit 2k-EP-Grundierung behandelte Türe gelegt. Ich hab das am nächsten Tag gesehen, Lappen entfernt und es waren genau und nur an dieser Stelle braune Roststellen durch die Gruniderung erschienen. Ist das normal da noch kein weiterer Lack oder Fülller aufgetragen ist oder ist der EP Müll?

    Danke und Gruß Markus

  • #2
    welcher EP is das ???
    und wie dick is der EP ???

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    • #3
      1 "satter" Spritzgang

      Hersteller/Produkt:

      NEXA / ICI Autolack
      2K EP Grundierung P 580 - 2100

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      • #4
        Na, da haben wir sie wieder, unsere Feuchtigkeitsdurchlässigkeit...

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        • #5
          Bekanntes Problem?

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          • #6
            EP is dichter als alle anderen Materialien (Autobezogen)
            aber Feuchtigkeit lässt auch er durch .

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            • #7
              Zitat von cokebottle
              Bekanntes Problem?
              ja, nur im Schiffsbau haste andere Schichtstärken und somit ne relative Dichtheit

              wenn du am Auto alles so dicht haben willst, dann haste keine Spaltmaße mehr

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              • #8
                Also kein Problem sondern normal...!? Man lernt halt nie aus.

                Danke.

                Kommentar


                • #9
                  Moin,

                  EP Grundierte Teile sind länger Wasserabweisend oder auch im freien länger Lagerfähig, wie einfache Grundierungen.

                  Aber wenn das Wasser nicht Abtrocknen kann und so die Schicht
                  übernässt wird, nützt auch EP nichts mehr.

                  Dazu ist der Schichtaufbau dann zu gering.
                  ( wie schon erwähnt wurde)

                  Gruß

                  Holger

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                  • #10
                    ......wäre dann nicht eine 2k-EP-Zinkstaubgrundierung eine bessere Wahl für den Rostsschutz/ Wasserdurchlässigkeit oder gibt es da Probleme mit dem weiteren Lackaufbau (Füller-Decklack)?

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von cokebottle
                      ......wäre dann nicht eine 2k-EP-Zinkstaubgrundierung eine bessere Wahl für den Rostsschutz...
                      Na, ja, wenn du genug Geld hast und genug Zeit hast diese Grundierung zu finanzieren und aufzutragen...

                      Zinkstaubgrundierungen sind extrem schwer (weil über 90% Zinkanteil) dadurch langsam zu verarbeiten. Hast mal probiert Zinkstaubfarbe in der Becherpistole zu verarbeiten? -- da fällt dir der Arm ab. Zudem ist sie wirklich teuer.

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                      • #12
                        EP Grundierung

                        Benutze oft EP Grundierungen, arbeite bei Rohteilen fast immer mit Zinkspray vor, wenn Du das nicht willst -- mußt Du bis zur Decklackierung etwas vorsichtiger mit Deinen Teilen umgehen

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                        • #13
                          1K Zinkspray unter dem guten Epoxy............
                          gut da ist 1K-Zinkstaub drin , aber ein 2K-EP Aufbau ohne 1K Zink drunter, ist der besserer Weg.
                          ..........der Weg ist das Ziel !

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von petrich60
                            ...fast immer mit Zinkspray vor...
                            genau dieser liebe ZINKSPRAY, der dem Lackierer immer zum Verhängnis wird, und der vorher wieder mühsam abgewaschen werden muss.

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo, mir ist mal sowas ähnliches passiert. Habe am Auto (Opel Combo) eine Stelle an der Hecktüre(direkt unter dem Türöffner)von ca. 2 mal 5 cm, wo sich der Lack gelöst hat. Mir kam es so vor, als wenn da nicht mal Grundierung unter dem weißen Decklack ist. Jedenfalls war da schon das blanke Metall zu sehen. Habe die Stelle naß geschliffen, bis kein Rost mehr da war...alles trocken gemacht und mit 2-K-EP von Brillux gestrichen. Wollte nur verhindern, daß das Blech dort weiter rostet und im Sommer mal richtig ausbessern mit Decklack am Ende. Die Witterung ist ja nun so, daß es ziehmlich naß ist und oft geregnet und geschneit hat. Jedenfalls fiel mir ca. 2 Wochen später auf, daß sich die EP-Grundierung aufgelöst hat. Es sah aus, als wenn man Abbeizer auf Lack streicht...ich konnte das Zeug mit dem Finger abwischen.
                              Nacdem ich den Beitrag hier gelesen habe, geh ich da richtig in der Annahme, das EP generell nicht beständig gegenüber Feuchtigkeit ist? Die normalen braunen Rostschutzfarben auf Alkydharzbasis halten da ja mehr ab...wenn man ein rostiges Teil damit streicht, hält diese noch jahrelang auch ohne Decklack.
                              Ich dachte EP ist der beste Rostschutz...aber als ich sah, wie sich das Zeug aufgelöst hat, war ich echt erschrocken.

                              Gruß dipi

                              Kommentar

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