In der Regel werden Automatkpistolen (vom Schaltmechanismus her ) über Zufluß per Becheraufsatz genutzt und entsprechen so wieder der Charakteristik einer Becherpistole. Neben der pneumatischen Steuerung (Nadel auf/zu) haben diese Pistolen den entscheidenen und zwingenden Vorteil einzelne Brash-Werte (Zerstäuber- und Hornluft) getrennt zuzulassen. Beispielweise wird durch die Erhöhung der Hornluft nicht die Zerstaüberluftmenge und dadurch der Durchfluß reduziert - großer Nachteil einer Becherpistole.
Das ist ein wichtiges Thema.
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Ein Gast antworteteZitat von plasma1210 Beitrag anzeigen
In der Regel werden Automatkpistolen (vom Schaltmechanismus her ) über Zufluß per Becheraufsatz genutzt und entsprechen so wieder der Charakteristik einer Becherpistole. Neben der pneumatischen Steuerung (Nadel auf/zu) haben diese Pistolen den entscheidenen und zwingenden Vorteil einzelne Brash-Werte (Zerstäuber- und Hornluft) getrennt zuzulassen. Beispielweise wird durch die Erhöhung der Hornluft nicht die Zerstaüberluftmenge und dadurch der Durchfluß reduziert - großer Nachteil einer Becherpistole.
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redet ihr hier von Automatikpistolen für Spritzautomaten ?
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Ein Gast antworteteZitat von Phantom Beitrag anzeigenWenn das immer so wäre.
Damit unterschreibst Du meine Aussage. Der Lackhersteller will und kann nicht für die Güte der Flinte verantwortlich sein.
Um exakt gleiche Luftkappen nutzen zu können wurden größere Mengen beim Hersteller geordert und dann geprüft. Heute bieten die Top-Hersteller zertifizierte Luftkappen gegen Aufgeld für Prüfaufgaben an.
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Zitat von lackdoc Beitrag anzeigenAbweichung einer sich auf dem Markt befindlichen Spritzpistole immer gleich ist und vom Werker ausgeglichen wird.
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Ein Gast antworteteNur zur allgemeinen Information über die so genannten Lackherstellerempfehlungen.
Warum sollten die Lackhersteller, auch wenn nur indirekt, Werbung und Verarbeitungsempfehlungen für Fremdprodukte (sprich Spritzpistolen) abgeben? Richtig ist aber, dass bei der Pistolenentwicklung beratend Hilfestellung gewährt wird.
Die Vorprüfung und Empfehlungen der Lackleute beschränken sich in der Praxis auf die Festlegung der Verarbeitungsviskosität und Lackdurchflussmenge, sprich der daraus resultierenden günstigsten Düsenweite und Zerstäuberdrücke bzw. Luftmengen. Kein ATA-Mitarbeiter schnappt sich die am Markt befindlichen Pistolentypen der einzelnen Hersteller und prüft diese in Kombination der Luftkappenmöglichkeiten. Bei jeder Weiterentwicklung (ob Lack oder Pistolenteil) müsste der Lackhersteller wieder alle Produkte überprüfen – macht wohl keinen Sinn, oder?
In den vollklimatisierten Freigabestellen der Lackfabriken werden die Farbtonüberprüfungen auf Spritzautomaten mit standardisierten Pistoleneinstellungen, zertifizierten Luftkappen und exakten Viskositäten durchgeführt. Nur so ist eine dauerhafte Reproduzierbarkeit gewährleistet. Man geht vereinfacht davon aus, dass die Abweichung einer sich auf dem Markt befindlichen Spritzpistole immer gleich ist und vom Werker ausgeglichen wird.
Die Pistolenhersteller haben ihre eigene Anwendungstechnischen Abteilungen. Die Entwicklung, Markteinführung und Eignungsempfehlung liegt in den Händen und Verantwortung der Spritzaggregatehersteller.
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Zitat von GTE Beitrag anzeigenDer Link oben funzt nicht.
Ich wollte mal fragen, ob man zum füllern auch 'ne 1,4er Düse nehmen kann. Die ist ja eigenlich für den Decklack, aber nurmal interessehalber....
Dementsprechend brauchst Du längere Ablüftzeiten und ein oder zwei Spritzgänge mehr.
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Ein Gast antwortete -
Ein Gast antworteteDer Link oben funzt nicht.
Ich wollte mal fragen, ob man zum füllern auch 'ne 1,4er Düse nehmen kann. Die ist ja eigenlich für den Decklack, aber nurmal interessehalber....
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Ein Gast antworteteZitat von Holger Beitrag anzeigenDen Herren Anwendungstechnikern, darf man auch nicht alles glauben, denen fehlt meistens die Praxis.
Holger
GANZ KORREKT!
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Moin,
ich halte mich nicht an die Empfehlungen, sondern Probiere selber.
Mein Hersteller Empfiehlt für seinen Buntlack z.B. bis zu einer 2,0er Düse
Ich nutze lieber ne 1,6er, weil das Spritzbild und die Kannten besser aussehen und der Kram nicht runterläuft.
Außerdem "Bekomme" ich nicht 10 Pistolen für jeden Lacktyp mit einer Speziellen Düse von meinem Chef, brauche ich auch nicht.
Den Herren Anwendungstechnikern, darf man auch nicht alles glauben, denen fehlt meistens die Praxis.
Gruß
Holger
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Ein Gast antworteteWo findest Du denn so krasse Abweichungen? Es sind lediglich Empfehlungen des jeweiligen Herstellers. Also nicht verbindlich. Ich kenne zwar das Material von DeBeers nicht, klingt aber plausibel.
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könnt ihr auch zu eurem Material und den Empfehlungen so krasse Fehlinformationen finden ?
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ja schön, frag mich nur, wer hier immer die Daten verdreht. Wenn ich das einem Anwendungstechniker von DeBeer oder Mipa zeige,zu denen ich gute Kontakte habe, stecken die mich in die Zwangsjacke. Keine Ahnung wer diese Empfehlungen erstellt.
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Welche Sata Pistole und Düse, Empfehlungen der Lackherstreller
Der Link funzt nicht mehr.
(Danke an KatanaxXx(SA) )
Solange müßt ihr den hier nehmen.
http://sata.com/index.php?id=lackier...tzpistolen&L=0Zuletzt geändert von Holger; 18.02.2009, 11:54. Grund: Sata baut die Seite neu auf, alte Links funzen nicht mehr.
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