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Da ich bei meinem Motor den Rumpf lackieren möchte brauche ich jetzt guten hitzefesten Lack
muss a paar Grad Abbkönnen
brauch ich da dann auch eine Grundierung oder kommt das so drauf?
wer weiß wo es solchen gibt, habe bis jetzt immer nur Dosenzeugs gefunden
Wir haben von denen das Chassicoat Black genutzt und sehr zufrieden und wird in der Oldieszene ganz gern verwendet.
Den Engine Enamel haben wir noch nicht getestet.
ist des mit der temperatur ausreichend mit 250 grad weil ich möchte ja den rumpf lackieren,wie heiß wird der eigentlich?
Ist der Wagen fahrbereit? Falls ja, dann dreh nen paar Runden und besorg dir ein Infrarot-Thermometer oder frag mal in der nächsten, guten Schrauberbude um die Ecke.
Damit kannst du dann die Oberflächentemperatur des Motors (oder von was auch immer) messen. Wir haben so´n Ding auch in der Werkstatt. Sehr cool! Einfach den Laser auf das Objekt halten und wenn´s piept haste die Temperatur. Dauert eine Sekunde und du hast dann definitiv nen Wert und musst dich nicht auf irgendwelche Halbwahrheiten verlassen, oder?
Nochmal zum Lack:
Da fällt mir noch Brantho-Korrux 3 in 1 ein. Ich baue auf das Zeug, weil schon oft verwendet für Chassis- und Unterbodenlackierungen. Das gibt´s auch in RAL 7035
Laut Hersteller KLICK is das Zeuch auch für höhere Temperaturen ausgelegt. Aber schau da mal selbst im PDF unter "3 in 1 Technische Daten" nach. Die Info steht im PDF auf seite drei.
Großer Vorteil: KEINE Grundierung nötig! Nachteil: nur seidenglänzend!
Dann haben die da noch diese ALU-Glasur (bis 600°) - evtl. auch mal nen Klick wert?
Tipp: Branth gibt manchmal nicht genug Info für alle Produkte raus - dann schau hier oder nutze Google.
UND: Weisst du aus welchem Material dein Rumpf ist? Wäre sicherlich nicht schlecht das zu wissen. Denn Leichtmetalle brauchen evtl. spezielle Grundierungen, oder? Diese Frage/Antwort gebe ich aber lieber an die Profis im Forum ab!!!!
also am Motorblock werden maximal 150 Grad erreicht. der Block ist Wassergekühlt , Wasser siedet bei 100 Grad, durch den Überdruck im Kühlsystem und der Frostschutzmittelzugabe wird der Siedepunkt auf ca. 120 Grad erhöht. Wenn das Kühlwasser im Block kochen würde, wäre wegen der Dampfblasen keine Wärmeableitung vom Block zum Wasser mehr vorhanden.150 Grad bekommt man max. direkt unter dem Zylinderkopf an der oberen Blockkante. Einbrennlacke sind also fehl am Platz, da diese einmalig ca. 250 Grad brauchen, um ihre mechanische und chemische Belastbarkeit aufbauen zu können. Wir lackieren Motoren mit einem 2K PU Lack welcher für Dauerbelastungen von 150° und kurzzeitig max 180° geeignet ist. Der Lack ist glänzend (nicht hochglänzend) und geht direkt auf Alu , Stahl Guss und Zink. Sehr helle Farbtöne können bei ca. 150° allerdings etwas vergilben, weil das weisse Pigment (Titanperoxid) sich verfärbt.
Die MIPA SE ist ein stark wachsender Lack- und Farbenhersteller. Neben Fahrzeugreparaturlacken, Lacken für die Industrie und Bautenfarben umfasst das Mipa Produktsortiment auch Holz- und Schreinerlacke sowie Lackierzubehör für professionelle Anwender.
also für Bremssättel kann ich das nicht empfehlen. Die werden wesentlich wärmer und nicht zu vergessen die Schockbelastung.
extrem schnelles Ansteigen der Temperatur und bei Regen oder Fahrt duch eine Pfütze rasante Abkühlung. Da kann ein 2K Lack auch schnell mal reißen. Dafür gibt es Bremssattellacke auf 1K Basis, meist in Sprayflaschen, wegen so einem Kleinteil, was keiner genau sieht, saue ich keine Spritze ein.
nun ja Versuch macht klug, hol dir halt nen Liter. Wir haben mit dem PU250-70 mal einen Sondertest gefahren für eine Spezialanwendung. War zwar in RAL 3000 , 12 Stunden Dauerbelastung bei 225 Grad, nach Abkühlung war die Haftung noch immer GT0. Untergrund war Grauguss von einem Hochleistungsverteilergetriebe. Der Glanz war etwas reduziert aber immer noch gut. und Mipa hat ja nen Laden in Regensburg.
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