ich muss leider immer häufiger zu Wasser(vor)lacken greifen die mir ganz und gar nicht taugen.
Mein Problem:
Ich hab ein Teil das angeschrammt ist und muss es ausbessern. Es folgt spachteln, schleifen und füllern. Dann spritz ich die Stelle grosszügig mit etwa dem selben Ton (kein Wasserlack) vor und schleif wieder. Das mache ich weil man sonst - besonders bei Silber - einen gaaaanz leichten Schatten sieht , wenn man seitlich schaut.
Nun zur Schei. : Ich spritze den Vorlack auf die Stelle und neble das ganze aus (3Gänge). Die ganze Sache lass ich 8h mind. trocknen und lang auch nicht mehr drauf.
Danach Klarlack - nur beim 1.Gang schon schaut es aus als ob ich Fett drauf hab. Daher neble ich nur ganz leicht vor und lasse es anziehen. Es folgen 2 satte Schichten. Manchmal muss ich aber richtig fluten und an Nasengrenze gehen damit ich die verdammten Poren zukrieg.
Frage: Woran liegt das??? Wenn ich ein Teil komplett neu mit W-Lack spritz ist es (fast) kein Problem. Kann das sein, das der Klarlack keine hauchdünnen WL-Nebler mag??? Oder soll man grundsätzlich die erste Schicht Klarlack sehr dünn halten und fast antrocknen lassen?
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