Mein Name ist Henrik und mein Hobby sind Oldtimer und deren Instandhaltung und Restauration.
Mein großes Projekt ist ein 280er Mercedes /8 Coupé, das momentan nackt und löchrig auf seine Auferstehung wartet.
Im Laufe der Zeit habe ich mir so ein paar Basics angeeignet, vom Schrauben übers Schweißen und nun versuche ich mich seit einiger Zeit auch im lackieren.
Dazu hat mir Euer Forum sehr geholfen, von den Basic-Infos bis zu Detailfragen sind die Threads echt hilfreich, Vielen Dank an dieser Stelle!!
Ich habe meiner Frage bezüglich keinen Beitrag gefunden, daher hier ein neuer Beitrag.
Mein "Übungsobjekt" (hab vorher schon auch ein paar andere Karosserieteile gelackt) ist eine Motorhaube vom SLC - Komplettlackieren.
Meine Pistole ist ne alte Sata LMS - 1,3er Düse, die natürlich leider keine HVLP ist, aber dennoch ein annehmbares Spritzbild schmeißt.
Die nehm ich für Basis- und Klarlack her.
Location: Garage ohen Abluft oder so was...von dem her erwarte ich natürlich keine perfekten Ergebnisse...
Soweit zur Vorgeschichte...
Nun hab ich die Haube (natürlich nach entsprechender Vorabeit) mit Basislack (grün-metallic) gespritzt und dabei an einer Stelle einen Läufer (Träne)
von ca. 20 cm Länge produziert,
was ne Scheisse, hab mich tierisch geärgert!
Naja, 24h später, nach vermeintlicher Trocknung, den Läufer trocken P120-P1000 weggeschliffen,
Allerdings war der Basislack nicht richtig durchgetrocknet (zu kalt?? ~24h bei ca.13-15°C)
und es war dann z.T. eher ein Verschmieren des Lacks...naja nach Gefühl wars glatt und eben nach dem Schleifen.
Dann wieder Basislack auf die geschliffene Stelle "beigespritzt" (war ja noch keine Klarlack drauf...von dem her kann man ja nicht von Beispritzen
im klassischen Sinn reden).
Jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Frage:
Habe jetzt logischerweise auf der halben Haube Sprühnebel vom Baisslack-"Beispritzen", da ich nicht gleich Klarlack drauf gesprüht habe,
weil ich keinen Unterschied der Bereiche von frisch aufgetragenem Basislack zu dem trockenem vom Vortag haben wollte.
Habe dann an einer Sprühnebel-Stelle probeweise mit 1000er trocken angeschliffen und ist dort jetzt natürlich matter. Kann ich trotzdem den Klarlack aufbringen,
ohne dass das etwas zur Auswirkung hat oder/und kann ich den Klarlack auf die Basislack-Sprühnebel-Bereiche auftragen, ohne dass es die Oberflächenstruktur
des Klarlacks beeinflusst und trotzdem glatt wird wie ein Babypopo bzw. löst der frische Klarlack den Sprühnebel wieder an??
Hab ein Klarlack mit kurzem Härter und will eigetlich morgen spritzen bei der momentanen Temp. von rd. 14°C. Gibt es dem Fall was besonderes zu beachten
bzgl. Viskosität/Verdünnung etc.?
Sind jetzt echt viele Punkte und sehr lang, ich weiss, aber vielleicht weiß der eine oder andere was dazu!?
Vielen Dank schon mal im voraus!
Henrik
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