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Unsichtbare Beilackierungen

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  • Unsichtbare Beilackierungen

    Ich hätte da noch mal ein Frägelchen:

    Wenn man eine kleine Stelle am Auto neu lackieren will,
    dann wird nach entsprechender Vorarbeit (Spachteln,
    Grundierfüllern, schleifen) ja der Basislack aufgespritzt.
    Nun spritz man natürlich weiträumiger als die eigentlich
    zu lackierende Stelle. Dadurch ist aber im Randbereich
    Basislack über dam alten Klarlack. Und darüber kommt
    dann noch mal der neue Klarlack. Irgendwie kann ich
    mir nicht vorstellen, dass man das nicht sehen kann.

    Wird der Klarlack im Randbereich dünner geschliffen, so
    dass keine Stufe zu sehen ist? Oder ist das alles egal,
    weil die Lackschicht eh so dünn ist?

  • #2
    Zitat von Karl Römer Beitrag anzeigen
    Irgendwie kann ich
    mir nicht vorstellen, dass man das nicht sehen kann.

    deswegen gibt es ja die beispitzverdünnung.

    als beispiel:
    schaden 2 cm von einer zb. türkante entfernt
    bis 4 cm füllern
    bis 8 cm basislack
    bis 12 cm klarlack

    mal so grob als beispiel!

    dort wo der neue klarlack aufhört, wird ein beispritzverdünner
    gespritzt. dieser dient dazu den neuen klarlackrand dünn und
    glatt auslaufen zu lassen.
    anschließend mit 2000er nass den übergnag nachschleifen
    und polieren.

    und ich versprech dir: wenn mans kann. wird man nischt sehen!

    gruss

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    • #3
      Also der zu lackierende bereich um die füllerstelle herum wird erst großflächig mit 2000er Schleifpapier oder Mattierungspaste und Pad geschliffen, das darf ruhig mehr als die zu lackierende fläche sein da man sie leicht wieder aufpolieren kann.

      Als erstes wird der Basislack gespritzt, er sollte so klein wie möglich gehalten werden da Basislck und Klarlack nicht genau übereinander auslaufen durfen, man sieht sonst nach dem Polieren eine abrisskante.

      Dann kommt der Klarlack, er wird großflächiger über den Basislackaufgetragen.
      Nun wird über den Verlauf des Klarlacks zum alten Lack noch Beispritzverdünnung gespritzt um einen feineren übergang zu bekommen.

      Nach dem alles gut getrocknet hat wird der übergang noch Poliert und das wars.

      So hast du deine ''Unsichtbare Beilackierung''

      Gruß
      R.S.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von marlboro_man Beitrag anzeigen
        ...wird erst großflächig mit 2000er Schleifpapier oder Mattierungspaste und Pad geschliffen...
        ich polier vorher den bereich mit silikonfreier paste.
        dann mit grauem schleifvlies nass mattieren...


        Zitat von marlboro_man Beitrag anzeigen
        Als erstes wird der Basislack gespritzt, er sollte so klein wie möglich gehalten werden
        zu klein wirkt zu punktuell. auslaufen lassen um farbangleich
        herzustellen...

        Kommentar


        • #5
          Zitat von plast-x Beitrag anzeigen
          anschließend mit 2000er nass den übergnag nachschleifen
          und polieren.
          gruss
          kurze Zwischenfrage.
          Was verstehst du unter anschließend?
          Wie lange sollte man denn mindestens warten mit dem Polieren?
          Carpe diem...!

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          • #6
            Hallo,

            also ohne Ofentrocknung ein Tag später, dann bist du auf der sicheren Seite.

            Kommentar


            • #7
              Ja Genau Punktuell darf es nicht sein naja kommt auf die Farbe an aber bei den meistens Farben sollte man gut ausnebeln das stimmt, wusste nur nicht wie ich das erklären soll


              Naja wann man Poliert hängt von den angaben des Lackherstellers ab würde ich sagen...

              Kommentar


              • #8
                ......tachchen,

                also ich benutze Glasurit Spot-Blender (352-500).
                Da sieht es ein wenig anders aus.

                Ich poliere zuerst!!!! die zu lackierende stelle großflächig, anschließend lackaufbau und gut ist.

                Kein nachpolieren mehr nötig.
                Ist wie "gift" das zeuch.....
                jedoch schön sachte, läuft wenn man nicht flott genug ist

                Klappt einwandfrei.

                Grüße,
                Ssssstevieee

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Knec Beitrag anzeigen
                  kurze Zwischenfrage.
                  Was verstehst du unter anschließend?
                  Wie lange sollte man denn mindestens warten mit dem Polieren?

                  kurzer härter - 30 minuten bei 60 grad sonne, abkühlen, polieren.
                  normaler härter - ohne sonne, 1-2 tage warten.

                  fingernageltest ist das stichtwort!

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                  • #10
                    Danke plast-x für die ausführliche und gut verständliche Antwort.
                    Ich denke ich habe halbwegs verstanden, wie das geht und kann
                    mir nun auch vorstellen, dass man das (mit viel Übung und Finger-
                    spitzengefühl) so hinbekommen kann, dass man nicht sieht, ob
                    und wo was beilackiert ist.
                    Auch danke an alle anderen Ergänzenden Hinweise.

                    Noch paar Frägelchen zur Beispritzverdünnung:
                    Ist das eine besondere Verdünnung oder nur die ganz
                    normale, die nur so genannt wird, weil hier beigespritzt
                    wird?
                    Wird die Verdünnung pur gespritzt? Ist deren Zweck primär
                    der, dass der am Rand sehr dünn genebelte Klarlack überhaupt
                    verläuft? Weil 'theoretisch' müsste es ja so sein, dass sich
                    die hauchfeinen Tröpfchen einzeln auf den alten Klarlack
                    setzen und sich nicht untereinander vernetzen, weil der Ab-
                    stand der Tröpfchen dazu zu groß sein müsste. Demnach
                    müsste es nach aushärten eine sehr rauhe Oberfläche
                    ergeben.

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                    • #11
                      Zitat von Karl Römer Beitrag anzeigen
                      Noch paar Frägelchen zur Beispritzverdünnung:
                      Ist das eine besondere Verdünnung oder nur die ganz
                      normale, die nur so genannt wird, weil hier beigespritzt
                      wird?
                      Wird die Verdünnung pur gespritzt? Ist deren Zweck primär
                      der, dass der am Rand sehr dünn genebelte Klarlack überhaupt
                      verläuft?
                      beispritzverdünnung ist eine scharfe verdünnung, keine einfache.
                      nach dem letzen klarlackgang wird an der grenze zwischen neu
                      und alt mit höherem druck und weniger material als beim klarlacken
                      der beispritzer aufgelegt.
                      hierzu den rest klarlack aus becher kippen, einen schluck beispritz rein, schütteln und los gehts.
                      genau du sagst es, der dünne nebelfilm soll verlaufen und sich
                      mit dem alten klarlack verbinden!

                      gruss

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