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erfahrungen mit Motorradtank lackieren

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  • erfahrungen mit Motorradtank lackieren

    Hab jetzt schon einige Zeit nur gelesen, da ich ja eh nur ein Freizeit Gelegenheitslacker bin.
    Ich wollte einem Kollegen einen gefallen tun und seinen Tank lackieren, weil er es langsam leid ist, den Tank imemr wieder mit der Sprühdose nachzulackieren, denn jedesmal wenn beim tanken ein tropfen daneben geht, sieht man das im Lack, der ist ja nicht spritfest. Der Tank wurde am Auslass gelötet, so das der in einem Bereich blank war, im übrigen Bereich war mehrfach lackiert, was er mir auch sagte, zuerst original rot, dann dann eine 2 k Lackierung in grau und unzählige Schichten schwarzer Dosenlack
    Ich den Tank also erstmal geschliffen, zuerst mit 80er Papier zumindest an den dick lackierten Stellen bis ich das meiste von dem Dosenlack weghatte, doch der schmiert ja sofort das papier zu , dann mit 150er und 240er Papier, bis ich eine einigermaßen akzeptable Oberfläche hatte, allerdings war teilweise trotzdem noch dosenlack drauf, dann habe ich, weil grade nicht s anderes im Haus war, die Stelle wo gelötet wurde mit 1k Rostschutz grundiert, nach dem Trocknen dann Polyester Füller drüber und mit 400er geschliffen ( trocken) da dann nochmal dünn gefüllert, bschwrzen Basislack drüber und zuletzt halt Klarlack.
    Allerdings habe ich dann danach beim Polieren eine Macke in den Lack reingehauen diese dann versucht rauszuschleifen was natürlich gelang, weil zu tief, also etwas gespachtelt, Basislack mit der Airbrush auf den "Flicken"und nochmal Klarlack über den komplett angeschliffenen Tank, allerdings einen tag später, merkte ich dann, das zwar die oberste Schicht fest war, doch darunter wwar alles noch total nass, zuerst dachte ich, ok, das muß noch trocknen, doch nach 3 Tagen sah es genauso aus, ich habe dann an einer Stelle die feste Schicht abgepuhlt und den losen Lack drunter mit nem Schaber runtergekratzt bis zu der nächsten Schicht 2 K Lack.
    Das war nicht sehr aufbauend, aber was solls, also, den ganzen Schodder runtergekratzt, bzw mit einer Kunstoffschleifscheibe runtergschliffen, dann nochmal begonnen...
    Woran es nun lag kann ich nicht sagen, ich werde es einfach nochmal probieren, wobei ich aber nu penibelst darauf geachtet habe, das der Dosenlack restlos entfernt ist
    Füller und Lack nehme ich von Würth, weil ich da relativ günstig rankomme und dann alles von einem Hersteller habe.

  • #2
    Zitat von Mproper Beitrag anzeigen
    wurde mit 1k Rostschutz grundiert, nach dem Trocknen dann Polyester Füller drüber
    Moin.

    Daran hat es gelegen.

    Gruß

    Holger

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    • #3
      Allerdings gehts noch weiter...
      Gestern wollte ich dann mal weiter machen, 3 Tage trocknen schien mir lang genug, allerdings schlägt der Polyester Füller beim Schleifen auch schon wieder Blasen, war mir eigentlich fast klar, denn ehrlich gesagt habe ich den als Trennschicht nur genommen, weil mir der EP Grundierfüller ausgegangen ist, doch nun habe ich den mal nachbestellt, mit dem habe ich nämlich super Erfahrung gemacht, weil er erstens ein guter Rostschutz ist und auch eine gute "Trennschicht". Das war schon die beste Option, als ich mein Auto neu gelackt habe, der vorher mit Pu Lack gelackt wurde.
      Aber ich habe mich von dem Kollegen etwas antreiben lassen, der will sein Moped sobald als möglich wieder auf die Strasse bringen. Tja, nun dauerts leider extra lang.....

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Mproper Beitrag anzeigen
        Aber ich habe mich von dem Kollegen etwas antreiben lassen, der will sein Moped sobald als möglich wieder auf die Strasse bringen. Tja, nun dauerts leider extra lang.....
        Moin.

        (klugscheissmodus on)
        Etwas mehr Ruhe und die Gedanken bei dem was man gerade macht.

        Dann hat man später weniger Arbeit.
        (ksm off)

        Gruß

        Holger

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        • #5
          Weiter gehts:
          Also ich hab den Tank nun gut runtergeschliffen, dann mit Ep Füller/ Grundierung neu grundiert, einen Tag durchtrocknen lassen, dann zwischengeschliffen, trocken bis 400er Papier, dann nochmal drüber mit Ep, weil ich an ein paar Stellen druchgeschliffen habe, was sich nicht vermieden ließ, das widerum ne knappe Stunde anzihen lasen, dann Basislak ( ohnn Härter) drauf, das auch ca ne halbe Stunde gut ablüften lassen und dann kam Klarlack drauf.
          Das war am Mittwoch, heute kann ich immer noch meinen Fingernagel in den Lack drücken ist quasi genauso wie vorher, oben drauf ists fest aber nicht hart, drunter ists noch weich...
          Den Klarlack habe ich 3:1 gespritzt, weil es doch recht warm war, da dachte ich mir das ist ok.
          Hätte ich vielleicht in den Basislack auch Härter machen sollen??

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          • #6
            Guten Tag, bin grade dabei deine Lackierung mir gedanklich vor Augen zu halten....komme aber irgendwie nicht nach.
            EP-Grundierung ist aber sicherlich einen 2K-Grundierung!! Alles was 1K ist ist als höchst brisant anzusehen.
            Klarlack 3:1??? Kenne selber nur 2K-Klarlacke mit Mischungsverhältniss 2:1! Sprich 2 Teile Klarlack 1Teil Härter!! Verändert man das Mischungsverhältniss ( soll 2:1) nun auf 3 zu 1 dann härtet diese Kombination nie aus! Sprich man stellt die Spritzviskosität nicht über Härterzugabe ein..auch passt man dies so auch nicht der Umgebungstemperatur an!
            Ist es knallig warm..dann Härter lang und Verdünner lang....wobei beim Mopped-Tank sicherlich nicht nötig weil Fläche sehr klein ist. Allerdings kann man den Klarlack etwas mehr verdünnen um einen besseren Verlauf zu erzielen..sprich so 15-20% Verdünnerzugabe.
            Meine meinug..alles noch mal runterschleifen..2KEP-Grundierung...schleifen...2K-HS-Füller..schleifen bis 800er Nass..dann BAsislack ohne Härterzugabe!!..10minuten ablüften lassen..dann Klarlack auftragen. So sollte es dann auch klappen.
            Zeitdruck ist eines Lackierers >Feind!
            mfg Ralf

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            • #7
              Zitat von Mproper Beitrag anzeigen
              Den Klarlack habe ich 3:1 gespritzt, weil es doch recht warm war, da dachte ich mir das ist ok.
              Moin.

              Wie Ralf schon erwähnte.

              Kann sein das Du mit den Gedanken wo anders bist?

              3:1 hat nix mit der Wärme zu tun, fraglich ob der Hersteller den Klarlack für 3:1 frei gegeben hat.
              Knapp über 30 %, anstatt 50% des Härters dauert dann natürlich länger mit der Trocknung, wenn der Klarlack überhaupt eine vernünftige Schutzschicht bildet, bei unter Härtung.

              Also nochmal von vorne

              Gruß

              Holger

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              • #8
                OK, dann habe ich tatsächlich einen grundsätzlichen Fehler gemacht...
                Also nochmal
                War der festen Überzeugung das mal so gelernt zu haben, das man um auf Nummer sicher zu gehen, wenns warm ist und um Kocher zu vermieden, man lieber etwas weniger Härter nimmt.... weiß jetzt auch nicht mehr was ich da gelernt habe, aber das hatte sich halt im Kopf festgefressen....

                Und ja, dieser Zeitdruck... ich selber setz mich dazu auch noch unter Druck...
                Also nochmal mit ganz viel Ruhe dran...

                EDIT:
                Klar 2 K Ep Grundierfüller nix 1 K soviel weiß ich aus bitterer Erfahrung, obwohl ich vor einiger Zeit erst 1 K Grundierung extra für Alu gekauft habe, das wurde mir so empfohlen...

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                • #9
                  Zitat von Mproper Beitrag anzeigen
                  , wenns warm ist und um Kocher zu vermeiden, man lieber etwas weniger Härter nimmt....

                  Moin.

                  Man nimmt einen längeren Härter, wenn die Spritztemperatur höher ist, wie empfohlen oder die Fläche eine bestimmte Größe übersteigt.

                  Bei Kleinteilen kann man auch eine längere Verdünnung nehmen, aber ab 25 Grad aufwärts, kann das auch schon mal zu Kocher führen.

                  Das Mischungsverhältnis sollte man nicht ändern, es gibt zwar Produkte die unterschiedlich gehärtet werden können.
                  Aber der Härter hat dann auch eine andere Zusammensetzung bzw. das Lackprodukt wird auch für Industrie Bereiche genutzt, wo andere Eigenschaften gefordert werden.


                  Gruß

                  Holger

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                  • #10
                    Ich habe den Fehler gefunden!
                    Ist nicht grade was auf das ich stolz bin, aber so ists nunmal, ich habe anstatt Basislack, Decklack genommen und den ohne Härter wie Basislack behandelt.
                    Naja, nochmal alles runter bis auf die Grundierung und nochmal.... aber diesmal mit Härter und weils so lange gedauert hat, keine Klarlack... nach der Motorradsaison, wird dann der Rest des Lacksatzes ( naked bike 5 Teile mit Tank) komplett gemacht und der Tank dann mit Klarlack gepritzt.
                    Hab auch was gelernt: Dosen eindeutig beschriften

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