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Nachteile durch hohes verdünnen?

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  • Nachteile durch hohes verdünnen?

    Hi, hatte mir so ne billige Mini zum rumprobieren gekauft und da iss ne 1.0mm Düse drin. So wenn ich Grundierung (Prosol Rostux) verdünne (5-10%) wie der Hersteller vorschreibt, sieht das so gepünkelt aus wie auf dem linken Blech. Wenn ich aber mit ca. 15-20% verdünne + mehr Druck auf das Pistölchen jubble siehts glatt wie im rechten Blech aus:


    Hat höheres Verdünnen als der Hersteller vorgibt, irgendeinen negativen Einfluß auf Haltbarkeit d. Grundierung oder spätere überlackierbarkeit etc.?
    Würde eine 1.5mm mehr Luft brauchen und entsteht mit größeren Düsen mehr Overspray?

    Im Baummarkt hatte die:
    Universalverdünnung
    Nitro Universallverdünnung
    Möchte Kunstharzlack spritzen, die Nitro Universallverdünnung wär doch richtig dafür, oder?
    thx.olaf
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    Zuletzt geändert von Thomas; 31.07.2009, 15:47. Grund: Bilder bitte bei uns hochladen!!!! Thomas

  • #2
    ich tippe eher an die zu kleine bedüsung, an die tdb`s der herstller sollte man sich halten.
    Qualität ist kein Zufall sondern ein Ergebnis logischen Denkens

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    • #3
      auf das Baumarktgedöhns gehe ich jetzt mal nicht ein.
      Wenn ein Material über Gebühr aufgrund nicht geeigneter Spritztechnik (Düsengröße)
      weiter runter verdünnt wird, als vom Hersteller empfohlen, kann folgendes passieren.

      bei Grundierungen
      auf blankem Stahl unkritisch, auf noch vorhandenem Altlack eventuell Anlösung des Untergrundes und hochziehen. Auf Kunststoff das gleiche.

      Spritzspachtel und EP-Materialen
      Verzögerung der Trocknung bis hin zum ausbleiben jeglicher Reaktion und Trocknung.

      Füller
      bei zu viel Lösemitteln ebenfalls Anlösung des Untergrundes, lange Trockenzeiten und
      Einfallerscheinungen

      Basislacke
      wieder Untergrundanlösungen und ganz wichtig wolkenbildung

      Klar- und Decklacke
      üm dümmsten Fall mattschlagen und Kocher
      ..........der Weg ist das Ziel !

      Kommentar


      • #4
        Okay, danke. Dann sollte ich wohl sicherheitshalber was mit größerer Düse besorgen.

        Lt. Lackherstellerangabe ist die empfohlene Düse 1.3 bis 1.6mm.
        Mit welcher Düsengröße erreicht man grundsätzlich das bessere/feinere Spritzbild, mit der kleinst - oder mit der größtmöglichsten?

        Kommentar


        • #5
          Zitat von kiko
          Mit welcher Düsengröße erreicht man grundsätzlich das bessere/feinere Spritzbild, mit der kleinst - oder mit der größtmöglichsten?
          das hängt davon ab was man spritzt!

          ich benutze eine 1,6mm für grundierfüller, 1,3 beim klarlack, 2,5 spritzspachtel...............
          Qualität ist kein Zufall sondern ein Ergebnis logischen Denkens

          Kommentar


          • #6
            Wie gesagt Prosol (--> ähnlich/gleich Brantho Korrux nitrofest).
            Ist imo was dünner als die meisten Rostschutzgrundierungen, bin aber nicht sicher - weil habs nicht im Viskobecher mit anderen Sachen verglichen.

            Der Lacks der draufkommen soll ist ein älterer Kunstharzlack von Glasurit, auf der Dose steht nicht welche Düse.


            Welche Düse am besten kaufen, eher ne kleinere (1.3mm) oder größere (1.6mm)? Oder einfach was "dazwischen"?

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            • #7
              Zitat von kiko


              Welche Düse am besten kaufen, eher ne kleinere (1.3mm) oder größere (1.6mm)? Oder einfach was "dazwischen"?
              wie schon gesagt es hängt davon ab was man spritzt,welches material gerade gespritzt wird dazu brauchst du mehrere pistolen z.b für grundierungen ne andere wie für klarlacke.
              Qualität ist kein Zufall sondern ein Ergebnis logischen Denkens

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              • #8
                wie schon gesagt es hängt davon ab was man spritzt,welches material gerade gespritzt wird dazu brauchst du mehrere pistolen
                Ja schon, aber Glasurit Kunstharzlack bleibt nunmal Glasurit Kunstharzlack und solange die Dose geschlossen ist, wird es auch eine volle Dose bleiben. Es wird doch bestimmt Erfahrungswerte geben mit welcher Düsegröße man sowas am besten spritzt?

                Kommentar


                • #9
                  dann schau ma unter dem tdb von glasu nach.
                  Qualität ist kein Zufall sondern ein Ergebnis logischen Denkens

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                  • #10
                    Na ja, das hilft nur nix wenn der Lack auf der Glasurit HP nicht auftaucht.
                    Lt. Google wird Kunstharzlack anscheinend meist mit mind. 1,6mm gespritzt, hab heut morgen noch Düsensätze (1.4 & 1.6) für meine SATA gefunden und damit mal ausprobiert, geht mit beiden.
                    Jetzt brauch ich nur noch ne andere Mini.

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                    • #11
                      Ich komme mit einer 1,4er Düse ganz gut aus, wenn es um Kunstharzlack geht.

                      Kommentar


                      • #12
                        Ich komme mit einer 1,4er Düse ganz gut aus, wenn es um Kunstharzlack geht.
                        2K Acryl spritzt man ja teils auch mit 1.4, der bekam glaub ich 2:1 Härter + ca. 15% Verdünnung. Kunstharzlack iss dagegen ja dicker und bei 15% KH Verdünnung krieg ich (auch mit anderen Düsen) immer was Orangenhaut mit der Mini.
                        Der Lack verläuft auch irgendwie gar nicht.

                        Daher würd mich mal interessieren, wie weit du mit 1.4er verdünnst und mit wieviel bar auf der Spritze lackierst du eigentlich den Kunstharz?
                        Und gibts da Unterschiede zwischen LKW/PKW Kunstharz und dem Baumarkzeugs?

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                        • #13
                          Bei diesem Kunstharzlack hatte ich bisher nie mit Messbecher verdünnt. Bin also nie so penibel wie bei 2K Lacken vorgegangen. Hab mir nur in der Spritzpistole 2 Markierungen gemacht wo ungefähr Lack und Verdünnung stehen sollte, so das der Lack auch grade so glatt wird. Spritzdruck 3bar. Hatte auch immer mal einen anderen Hersteller ausprobiert, wo Verdünnungszugabe jedesmal unterschiedlich war. (Herstellarangaben bei Verdünnungszugabe, erschien mir immer zu dick oder zu Dickschichtig beim Auftragen.

                          Also ist mein Post hier nicht wirklich hilfreich...

                          Nur hab ich mitbekommen das billige Baumarktfarbe zum Teil länger braucht um zu Trocknen. Bei Prosol wo Markenware nur wenig teurer ist wie im Baumarkt, hatte ich bisher immer die besten Erfahrungen in Sachen Trockenzeit und Beständigkeit gegen mechanische Einwirkungen gemacht. Aber Namen kann ich nicht nennen, da mir die entfallen sind.
                          Krautol oder sowas wie Super Nova aus dem Baumarkt, das ist echt irgendwie das letzte Zeug... 2 Tage bei 20Grad bis es trocken ist. Sikkens (wenn ich mich recht erinnere) nur einen Tag. Habe mit Universalverdünnung verdünnt.

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von Martininii
                            Hab mir nur in der Spritzpistole 2 Markierungen gemacht wo ungefähr Lack und Verdünnung stehen sollte, so das der Lack auch grade so glatt wird.
                            Du hast das Material IM PISTOLENBECHER verdünnt???

                            Thomas
                            RTFM!

                            Kommentar


                            • #15
                              Exakt. In der billigen Baumarkt Pistole und dann paar mal geschüttelt!

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