hab mich bereits vorgestellt und finde das Forum wirklich extrem spannend und da einer meiner Schrauber kollegen uns mal gedacht haben, wir können ja mal probieren zu lackieren, lesen wir hier dementsprechend auch viel mit. Bei der Vollrestauration habe ich mir einen Bekannten dabei geholt, der gelernter Lackierer ist, jedoch wir echt unter Zeitdruck (lackieren bei uns in der Halle mit einer 40 Jahren alten Lackierkabine die gerade nicht leise ist und in einem Wohnmischgebiet steht) doch komplett überall Organgenhaut bei der Lackierung erzeugt haben ☹. Nachbarn haben echt Stress gemacht um 21 Uhr und wollten den Freund und Helfer holen weshalb wir uns dann nach dem Basislack extrem beeilt haben. Ein paar Bilder habe ich beigefügt. Hab die Forum suche Missbraucht – entweder ich war zu dumm und hab kein adäquates Thema gefunden bzgl. so eines Problems oder es hat hier noch keiner so einen Misserfolg gehabt -.-.
Naja nichts desto trotz, haben wir halt exelent verk***t (siehe Fotos ☹). Die Vorarbeiten waren gut aber naja, folgende Materialien wurden verwendet:
MIPA EP- Grundierfiller
Basislack ist der MIPA BC - Farbcode L620 (Savannenbeige) gewesen
Klarlack Mipa CC8; Härter/Verdünnung HS25/V25.
Temperatur Lackierkabine und Material ca. 23,5 °C
Lackierpistole Basislack Sata 3000 HVLP; Klarlack Sata 4000 RP
Lackierkabine – KP – von 1981, Kompressor – Monster auch von 1980 ohne Druckabfall, Heizt ca. auf 50-60 °C
Ich vermute, dass wir durch den doch recht Stressigen Nachtschicht, mit den Besuch der Nachbarn und der Androhung, den Freund und Helfer zu holen, den Druck nicht richtig eingestellt und wir auch ggfs. nicht die Perfekte Visikosität eingestellt haben. – Was mich halt auch gerade abartig ärgert. – Denke wir haben zwischen 6-10 Prozent Verdünnung verwendet.
Könnten noch andere Ursachen vorliegen, dass man so ein Thema mit dem Klarlack bekommt?
Nichts destotrotz ist das Ergebnis nunmal wie es ist und ich Frag mich gerade echt, wie man es am besten beheben kann. Meine erste Idee war es, die Orangenhaut mit P1200 (welches Schleifmittel kann man hier gut verwenden?) zu Glätten und dann mit einer erneuten Klarlackschicht (ohne druck und Stress und auf einem Mittag anfangen) zu versehen. Wobei mir gerade eine Frage kommt wo ich leider noch keine Antwort drauf gefunden habe – wie lange kann man eigentlich nach dem schleifen lackieren -.- . Also kann man das geschliffene auch eine Woche ohne Probleme stehen lassen bevor man lackiert?
Naja, jetzt hab ich meine Idee mal weiter gesponnen und bemerkt – aaaa vielleicht schleift man dann doch bei soviel Fläche den Klarlack durch, gerade bei den doch zwischendurch vorhandenen Rundungen und Ecken. Ich denke das genug Material aufgetragen wurde, doch man weiß ja manchmal wie es ist, bissel unachtsam.
Da ich nicht Dumm sterben will, würde ich mich über ein paar Antworten freuen,
auch ob die beiden Themen die mögliche Ursache darstellen, was jetzt weiteren Vorgehensweisen sein könnten etc. Das Kind is ja eh in den Brunnen gefallen
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