Es geht um folgendes:
Ich habe mir mit einem befreundeten Schreiner ein PC-Gehäuse aus MDF-Holz gebaut. Dies ist das Zweite Gehäuse, weil mir am ersten noch zu viele Sachen waren die mir nicht mehr gefallen, mir erst mit der Zeit aufgefallen sind und nun im neuen Gehäuse verbessert wurden. Das erste Gehäuse habe ich damals selbst Zuhause mit Dosen-Lack von Auto-K lackiert. Aussen Schwarz Matt und Innen Weiß Glänzend+zusätzlich nochmal Klarlack. Das hat damals auch ganz gut funktioniert. Innen hats schon geglänzt und aussen wars schön Matt.
Beim neuen Gehäuse meinte mein Schreiner er würde es mir mit der Spritze lackieren, weil es wohl noch nen Tick besser aussehen würde. Also ins Lackierfachgeschäft gefahren und gesagt was ich brauche. Der hat mir dann ne Dose Grundierung, Verdünner, Schwarzen Seidenmatten Lack und Weißern Hochglanzlack verkauft. Alles von Setta und auf Alkydharzbasis.
Ich hab die Sachen dann meinem Schrienr gebracht und ihn mal machen lassen. Am nächsten Tag war ich dann bei ihm und es waren leider ''Krater'' entstanden!Ich habs dann erstmal so akzeptiert und gesagt er soll nun mal den schwarzen Lack draufmachen. Doch bei Schwarzen waren dann Pickelchen drin, also vermutlich Staub! Das ergebnis war dann das er mir alles nochmals abgeschliffen hat und ich es Zuhause mit der Schaumstoffrolle gerollt habe. Und nun habe ich auch diese kleinen Pickelchen drin!
Mittlerweile hab ich gelesen das für nen ''Heimanwender'' Alkydahrzlack nur sehr schwer zu verabeiten ist und es ohne Lackierkabine kaum eine möglichkeit gibt die Pickel zu vermeiden!
Hab auch schon (ca vor ner Stunde) an nem Probestück getestet ob ich über den Alky-Lack mit Acryllack drüber kann, (weil damit funktioniert es ja ganz gut!) was aber ein sehr übles Ergebnis in Form von sich ablösendem Lack hatte!
Also was kann ich nun tun damit ich ne Weiße Glänzende Fläche und ne Schwarze Matte Fläche ohne Pickel oder Krater hinbekomme?
Kann ich über das Weiße einfach nochmal mit Grundierung drüber und dann mit der Dose weiter?
Kommentar