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Praktikum - Wirbelsintern - Fragen dazu!

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  • Praktikum - Wirbelsintern - Fragen dazu!

    Hi ihr Lackiererfreunde ;-)

    Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen.
    Hat zwar nix mit Lack aufspritzen zu tun, aber ihr seid das beste Forum was ich gefunden habe
    Und evtl. kann ja ein Fachmann sogar einige Fragen beantworten.


    Ich hab am Mittwoch mein Praktikum anner FH in "Pulverbeschichtung".

    Nun hab ich aber noch ein paar Fragen, die uns kein Buch und auch kein Internet beantworten konnten.
    Ich war gestern extra noch in eine Pulverbeschichtungsfirma gewesen, die mir aber auch nicht weiterhelfen konnte.

    Unser Praktikum beschäftigt sich mit dem "Wirbelsintern-Verfahren".

    (1) "Nennen sie Grenzen der Anwendbarkeit des Wirbelsinterns als Beschichtungsverfahren!"

    (2) "Charakterisieren Sie den Kunststoff Polyamid11 (Strukturformel eines KEttenabschnittes)!"

    Das sind die zwei Fragen die wir noch nicht beantworten konnten.

    Jetzt hab ich noch 2 Fragen, bei denen ich nicht weiß ob wir ausreichend Antworten haben. Vielleicht wisst ihr da noch etwas.

    (3) Durch welche Pulvereig. wird die Ausbildung einer Wirbelschicht (Schichthöhe und Gleichmäßigkeit) beeinflusst??

    - Unsere Antworten bis jetzt:
    Schmelztemp, Korngröße, Fluidisierbarkeit, Rieselfähigkeit


    (4) Durch welche Parameter kann man die aufzubringende Schichtdicke variieren?

    unsere Antworten:
    Vorwärmetemperatur, Tauchzeit, Anzahl der Tauchgänge


    Ist das alles so korrekt was wir haben oder fällt euch noch etwas ein ?

    Bitte um Rat, eine Pulverbeschichtungsfirma konnt mir da nicht mal weiter helfen :(

  • #2





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    Ich weiß nicht ob Dir das Hilft, aber das habe ich in 5 Minuten gefunden.


    Gruß

    Holger

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    • #3
      Wäre schön wenn es so einfach wär
      Sorry Seiten hab ich schon,a ber thx für bemühung

      Kommentar


      • #4
        Ich kenne mich mit Wirbelsintern explizit nicht aus, aber die Menge des aufgebrachten Materials hängt sicher auch mit der Menge des Materials in der Luft zusammen.

        Da gibts dann sicher auch wieder einen optimalen Prozesswert, aber wenn man z.B. nur 1g in einem Kubikmeter aufwirbelt kommt sicher weniger aufs Teil, als wenn ich 10Kg nehme...

        Zur Anwendbarkeit: Das Material wird (laut Wiki) auf 350-390 °C erhitzt, also müssten die Teile diese Temperatur auch formstabil und ohne Festigkeitsverlust aushalten. Bei allen Eisenwerkstoffen (Stahl u.ä) sollte dies garkein Problem sein, da keine Aufhärtung in diesem Bereich auftritt. Sogar bei Aluminium sollte die Temperatur denke ich auch kein Problem sein. Die Teile dürfen aber keinen zu hohen Wärme-Ausdehnungs-Koeffizienten haben, sich also unter Temperatur nicht all zu sehr ausdehnen, da sonst evtl beim Abkühlen und zusammenziehen vll Störungen im Lack (könnte mir sogar Haftungsprobleme vorstellen) auftreten könnten.

        Außerdem müssen die teile so handhabbar sein, das man sie in ne Kammer stecken muss, dann wieder rausholen und ggf sogar noch in nen Ofen stecken können muss...

        Das wäre, was mir jetzt so spontan dazu einfällt, ohne mich großartig weiter damit auseinandergesetzt zu haben.

        Würde mich interessieren, was du sonst noch über das Verfahren lernst / rausbekommen hast

        Kommentar


        • #5
          Zitat von knocko
          Wäre schön wenn es so einfach wär
          Sorry Seiten hab ich schon,aber thx für Bemühung
          Tja, würde Dir ja gerne mehr Hilfe geben, aber mit Pulver hab ich nich so die Ahnung

          Gruß

          Holger

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          • #6
            Zur Anwendbarkeit: Das Material wird (laut Wiki) auf 350-390 °C erhitzt, also müssten die Teile diese Temperatur auch formstabil und ohne Festigkeitsverlust aushalten. Bei allen Eisenwerkstoffen (Stahl u.ä) sollte dies garkein Problem sein, da keine Aufhärtung in diesem Bereich auftritt. Sogar bei Aluminium sollte die Temperatur denke ich auch kein Problem sein. Die Teile dürfen aber keinen zu hohen Wärme-Ausdehnungs-Koeffizienten haben, sich also unter Temperatur nicht all zu sehr ausdehnen, da sonst evtl beim Abkühlen und zusammenziehen vll Störungen im Lack (könnte mir sogar Haftungsprobleme vorstellen) auftreten könnten.
            Sehr interessante Fakten.
            Das mit der Wärme und dem hitzebeständigen Material ist uns heute auch eingefallen.
            Dazu dürfen die Teile nicht zu groß sein, sonst würden sie ja nicht mehr ins Becken passen hehe
            Das mit den Haftungsproblemen find ich sehr interessant.
            Werd ich aufjdnfall mit anführen.

            Wir werden beim Praktikum am Ende die Beschichtung überprüfen. Da werden wir auch über das "Gitterschnitt-Verfahren" die Beschichtung testen.
            SChauen wir mal was rauskommt.


            PS: bin mittlerweile optimistisch. Der Prof, der dieses Praktikum mit uns durchführen wird meinte: "Ihr müsst euch hauptsächlich mit Wirbelsintern beschäftigen. Kunststoffe usw sind nicht sooo wichtig"

            Also wenn ich weiß wie das Wirbelsintern funktioniert, dann sollte dieses Praktikum kein Prob sein
            Aber trotzdem thanx für eure Unterstützung. Hat immerhin noch bei den Fragen ein wenig geholfen.

            Ich hätte ja nen Pulverbeschichtungs-Forum gefragt, wenn es denn eines geben würde. Von daher blieben nur die Fahrzeuglackierer übrig

            lg

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