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habe mir heute bei meiner Kawasaki GPZ 1100, Bj. 1997 ein paar Kratzer zugezogen. Das Ding ist rotmetallic, den richtigen Lack gibbet aber nicht einmal bei Kawasaki, sondern ausschliesslich bei www.motorradlack.de. Drei Dosen á 150 ml (Vorlack, rot, Klarlack) sollen dort aber mit sage und schreibe 42 Eurpäern zu Buche schlagen.
Nun habe ich gehört, dass es Lackierereien gibt, die eine Laseranalyse zur Farbtonbestimmung durchführen. Kann jemand von Euch dazu was sagen bzw. schreiben und vor allen Dingen: Was kostet der Spaß denn so, wenn ich einen Liter Lack inkl. Analyse bei einem Lackierer kaufen würde????
Drei Dosen á 150 ml (Vorlack, rot, Klarlack) sollen dort aber mit sage und schreibe 42 Eurpäern zu Buche schlagen.
Naja also so teuer ist das ja nu nicht....
Was willst du denn mit nem ganzen Liter Farbe für dein Moped?
Das Gerät zur Farbtonbestimmung haben nur wenige Lackierereien. Ne Alternative wäre in der Lackiererei die verschiedenen Farbkarten durchzuschaun ob da vielleicht der Ton, oder ein ähnlicher, dabei ist.
habe mir heute bei meiner Kawasaki GPZ 1100, Bj. 1997 ein paar Kratzer zugezogen. Das Ding ist rotmetallic, den richtigen Lack gibbet aber nicht einmal bei Kawasaki, sondern ausschliesslich bei www.motorradlacke.de.
Gruß
BL
Also der Preis für den Lack ist schon in Ordnung. Die meisten großen Hersteller wie Nexa, Glasurit, Standox etc stellen nur wenige Formeln für Motorradlacke zur Verfügung. Zum einen weil sich der Aufwand nicht lohnt bei der geringen Menge an Motorradlackierungen und zum anderen, weil sich die Töne mit den herkömmlichen Mischanlagenlacken nicht nachrezeptieren lassen (oft ist ein 3 Schichtaufbau nötig und/oder es wurden Candys verwendet).
Mit einem Spectrophotometer kannst Du den Ton natürlich ausmessen lassen, allerdings greift das Gerät nur auf die sich in seiner Datenbank befindlichen Töne zurück. Das heisst also, wenn der Hersteller keine Formel für den Lack (oder einen ähnlichen) hinterlegt hat, bekommst Du auch keinen Lack.
Das Gerät wird natürlich schon ein paar Töne vorschlagen, die Frage ist jedoch, wie nah sie an den echten Ton herankommen.
@AlexBS: Doch! Genau so teuer sind die drei Dosen zusammen inkl. Porto. Und die Kohle wollen die natürlich auch noch im voraus sehen. Ich hatte dort nämlich im vergangenen Jahr einmal tel. nachgefragt.
Na ja, wenn ich einen Ton bekomme, der nah an den Originalfarbton herankommt, dann reicht mir das. Dann werde ich die Stellen mit meiner Mini HVLP beispritzen und den Rest erledigt dann später die Poliermaschine...
Eine Neulackierung kommt auf keinen Fall in Frage, da der Rest des Motorrad noch Tip Top aussieht.
@AlexBS: Doch! Genau so teuer sind die drei Dosen zusammen inkl. Porto. Und die Kohle wollen die natürlich auch noch im voraus sehen. Ich hatte dort nämlich im vergangenen Jahr einmal tel. nachgefragt.
Ich glaub dir das schon mit dem Preis. Wollte dir damit nur sagen, dass ich den Preis nicht zu übertrieben hoch finde für Vorlack, Basis und Klarlack.
Also ich finde den Preis richtig heftig. Auf meine Nachfrage, wieviel denn damit so lackiert werden kann meinte der Kollege, dass das wohl schon so für eine DIN A4 Seite ausreichen würde...
Also bei rot brauchste so gut wie immer einen Vorlack....
Du kannst es so machen, und fährst einfach mal in ne Lackiererei und guckst per Farbkarte.
Bei uns sind auch Mopedfahrer gekommen...und wir haben per Farbkarte geschaut. Geht auch, wir haben immer was gefunden.
Wie schon Thomas geschrieben hat, hatten wir auch keine Motorradcodes (Glasurit).
Wie der Lackpreis der Lackiererei ist, die du anfährst....weiß ich auch nicht.
Du kannst es so machen, und fährst einfach mal in ne Lackiererei und guckst per Farbkarte.
Bei uns sind auch Mopedfahrer gekommen...und wir haben per Farbkarte geschaut. Geht auch, wir haben immer was gefunden.
Wie schon Thomas geschrieben hat, hatten wir auch keine Motorradcodes (Glasurit)..
Na das ist doch mal ne Klasse Info, die mich heute dann auch beruhigt einschlafen lässt...
So, dann will ich mal berichten, was heute diesbezgl. meines Motorradlackes so alles lief....
Heute morgen habe ich zunächst einmal bei www.motorradlack.de angerufen und nachgefragt, was so ein halber Liter von dieser schwulen Brühe kostet. Die Antwort: Diesen Lack gibt es nur in 375 ml-Gebinden. Das Set besteht aus Vorlack, Basislack und Klarlack inkl. Härter und sollte mit ca. 73 Euro zzgl. 6 Euro Versand zu Buche schlagen, so der O-Ton meines Gesprächspartners.
Na ja, dann noch einmal meinen Lackierer in Peine angerufen. Der hat sogar ein Lasergerät und ich sollte heute Nachmittag bei ihm vorbeikommen. Die Lasermessung sollte 10 Euro kosten und für den halben Liter Basislack wurden 60 Europäer aufgerufen.
Ich also dann hin nach Peine. Er rief einen Gesellen herbei, der die Lasermessung durchführen sollte. Das so ein Ding ein Lasermessgerät für den Farbton ist, hätte ich nie gedacht. Ich habe das Ding zunächst für einen Radiowecker gehalten, also wirklich nichts Großartiges...
Als der Geselle mein Karre sah, griente er mich sofort verschmitzt an (nein, er wollte nicht mit mir in die Kiste hüpfen) und frohlockte: „Ha, das ist ja ein Tintenlack, das kriegen wir sowieso nicht hin.....“
Na ja, die Messung führte er trotzdem durch und diese Messung bestätigte dann auch seine Vorhersage. Kein entsprechender oder sehr ähnlicher Farbton wäre verfügbar.
Der Meister kam dann noch hinzu und erklärt mir, dass der Lackaufbau wohl aus einem Vorlack, dem Basislack, danach einem Klarlack mit roter Tinte und schlussendlich aus einem 2K-Klarlack bestünde und meinte, dass selbst wenn ich den Originallack bei www.motorradlack.de bestellen würde, das niemals 100%ig hinbekommen würde. Auf die Frage, ob die ich diese Arbeit hier in der Werkstatt in Auftrag geben könnte, druckste er nur herum und verwies mich an seinen Konkurrenten, der nur zwei Straßenecken weiter seine Lackierkabinen aufgestellt hat.
Na ja, wenigstens brauchte ich dann die 10 Euronen für die Lasermessung nicht latzen...
Auch der Kollege aus dem konkurrierenden Unternehmen musste passen. Er hätte mir nicht einmal einen Lack anmischen können, da er nur noch Wasserlack verarbeitet und für diesen Lack bräuchte man spezielle Pistolen, da sonst die Metallpartikel des Lackes in der Pistole hängen bleiben würden, so seine Antwort. Das hatte ich auch noch nicht gehört...
Er verwies mich dann an einen Laden für Autozubehör und meinte, dass dieser Laden über Farbkarten verfügen würde und ich mir dort eine Sprühdose mit ähnlichen Lack kaufen könnte. Das habe ich dann auch gemacht.
Die hatten dort Farbkarten von Motip und dort bin ich dann fündig geworden. Allerdings ist der Lack einen Schlag heller als der Original-Motorradlack , aber das ist mir Wumpe, denn die Pisse kostete nur 9,95 Euronen die 400 ml-Dose und mit guter Polierarbeit lässt sich da auch einiges retuschieren...
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