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Reflexsilber nachlackierung Frage

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  • Reflexsilber nachlackierung Frage

    DB65364D-C34B-4483-8190-C57149D4BFDE.jpgHallo liebe Forengemeinde,

    ich bin neu hier und habe direkt eine Frage an euch da ich nicht weiss wie ich in dem Fall weiter vorgehen soll.
    Und zwar wurde an unserem neu gekauften Auto eine Stelle an der Fahrertüre nachlackiert da man der Meinung war dass dies besser aussieht als die Macke die vorher im Lack war und bei der man vorab versucht hatte diese mit „auspinseln“ bzw auf die Art zu reparieren wie Steinschläge an der Motorhaube.

    Jedenfalls sieht man jetzt je nach Lichteinfall und Winkel einen leichten Übergang wo der Lackierer den neuen Lack auslaufen liess.
    Da man mir vorab halt versichert hatte dass das bestimmt nicht passiert und ich keinen unterschied feststellen werde stört mich das umso mehr. Denn dann hätte ich dem nicht zugestimmt und hätte mit dem kleinen Lackfehler gelebt denn der isch weniger aufgefallen meiner Meinung nach.
    Meine Frau sieht das zwar etwas lockerer und meint das sieht man ja kaum aber mich stört das schon sehr.

    Wie seht ihr also Profis das, ist das bei Reflexsilber echt so schwierig bzw kaum besser machbar?
    Oder hätte man da den Spiegel ebenso abbauen müssen und wenigstens ungefähr auf dessen Position den Lack auslaufen lassen müssen oder vielleicht bis nach vorne den Übergang zum Kotflügel ziehen? Aber ob es dann besser geworden wäre ist halt fraglich.
    Man sieht komischerweise absolut keinen Lackunterschied zwischen Fahrertüre und hinterer Türe obwohl der Lackschaden fast ganz am Ende der Fahrertüre war kurz vor dem beginn der hinteren Türe.
    Wenn der Lack also die falsche Farbe hätte würde man ja dort bestimmt einen unterschied erkennen, das tut man aber absolut nicht. Somit ist der Farbton sehr gut getroffen nehme ich an.
    Liegt es also einfach nur am auslaufen lassen des neuen Lacks und wenn ja warum kommt das zustande?
    Zuviel Klarlack oder hätte man das noch feiner ausnebeln müssen?
    Oder meint ihr das ist sauber genug so und schwierig noch besser zu machen?
    ich werde sonst bei dem Lackierer nochmal vorstellig werden. Er hat mir versichert dass man dann schon eine Lösung finden wird, auch zur Not mit nochmal lackieren. Aber dann befürchte ich wieder dass es dann woanders nicht passt zuletzt…
    Doofe Situation leider.

    Anbei ein paar Bilder.

    Mit freundlichen Grüßen McCrank
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    This gallery has 2 photos.

  • #2
    Das ist ganz normal das bei bestimmten Blickwinkel/Lichteinfall etwas zu sehen ist.
    Also großflächiger, im Zweifel muss die ganze Seite lackiert werden.
    Gerade bei Silber ist das ein Problem.
    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
    Francis Picabia 1879-1953

    Kommentar


    • #3
      Ok danke dir für die Antwort.
      was ich gerade festgestellt habe, das selbe ist bei der hinteren Türe ebenfalls sichtbar, er hat also doch nach hinten beilackiert sodass man den Übergang zwischen den Türen nicht erkennt. Eigentlich ja löblich aber dort ist jetzt ebenso minimal was zu sehen je nach Winkel.
      Also werde ich damit leben müssen nehme ich an. An zuviel oder zu wenig Klarlack kann das also nicht liegen?
      Was würdest du in dem Fall raten? So lassen da man sich dran gewöhnt?
      Der Lack erscheint minimal dunkler, aber echt nur minimal, bei direkter draufsicht sieht man eigentlich keinen Übergang und Null Farbabweichung.
      Aber da du sagst das sei normal gehe ich davon aus dass man das also sowieso nicht besser hinbekommt. Schade eigentlich…
      Die ganze Seite lackieren ist dann doch etwas arg finde ich, irgendwo hast du dann doch auch da wieder einen Übergang dann oder?
      Wird der neue Lack mit der Zeit minimal heller? Oder passt sich das noch minimal an?
      Findest du das grundsätzlich eine saubere Arbeit?

      Mit freundlichen Grüßen McCrank

      Kommentar


      • #4
        Ich fahre selber auch ein Silberfarbenes Auto (Neu 2018, nicht nach Lackiert). Als Lackierer sehe ich da auch einiges worüber man sich als Pinibler...., aber als Fachmann weiß ich das es Grenzen gibt. Also so lassen.

        Und nochmal Lackieren, ja könnte man. Muss man aber nicht.

        Es gibt dann wirklich nur noch die Option die Seite ganz zu Lackieren

        Stell dir das so vor das ein Lackierer nur das Auge versucht zu täuschen. Was anderes ist so ein Farbangleich nicht. Bei geraden Blick funktioniert das in der Regel ganz gut. Aber anderer Blickwinkel, Lichteinfall und schon ist man am Ar.... Ich kann zwar nur durch ein Foto keine Beurteilung abgeben, aber wenn du selber sagst es ist halt, für einen Empfindlichen ...
        Sehe es als Kompromiss oder ganze Seite. Aber dann zur Stoßstange, Haube, hinten das selbe. Metallic, gerade Silber ist nie 100 % in der Farbanpassung möglich. Schon der Klarlack verändert den Farbton.

        Verändern bzw. Heller/Dunkler wird der Farbton später sich nur gering.
        Sieht man eher nach Jahren bei einer Nachlackierung.

        Kauf dir ein weißes Auto.
        Bringt aber auch nix. Da gibt es bei einigen Tönen, da es ja die Originalversion mit dem Ton nicht mehr gibt. Ein ähnliches Problem.

        Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
        Francis Picabia 1879-1953

        Kommentar


        • #5
          Phantom
          Danke dir für deine Antwort.
          Es ist wirklich interessant was jemand der sich zu sowas auskennt dazu zu sagen hat.
          Das traurige ist dass man mir geraten hat das machen zu lassen denn dann sehe ich die Macke nicht mehr bei der Türe.
          Ist ja schön und gut jedoch sieht man jetzt halt den Übergang von „alter“ zu neuer Lackierung. Das Auto ist ja quasi nagelneu und ist ein Vorführwagen. Schon schade dass man das jetzt schon so sieht. Aber das kann ich jetzt ja nicht mehr ändern leider…
          Hatte davor einen Unischwarzen Golf und der wurde 2 mal wo nachlackiert und das hat man gar nicht gesehen. Also wirklich Null unterschied zu angrenzenden Bauteilen.
          Soviel ich jetzt gelesen habe ist also silber noch immer problematisch und auch bei einer kompletten Neulackierung von einer Türe zB sieht man das dann sehr gut dass das nachlackiert wurde bzw sollte man da immer grosszügig beilackieren.
          Meine Frage aber dazu: Wenn ich das in Zukunft mal benötigen sollte wegen einem Parkschaden zB wird das dann ja wieder ein Problem werden da man dann ja immer einen Übergabng sieht wo der Lack ausläuft oder liege ich da falsch?
          Denn bei dieser Reparatur ging man oben und unten auf eine Kante des Türblechs, bei dieser Kante sieht man natürlich keinen übergang da die Lichtbrechung sowieso anders ausfällt nach der Kante. Aber eben dort wo der Lack nach vorne ausläuft ist es sichtbar da ja der Lack minimal mehr aufträgt, egal ob da jetzt der Klarlack schuld ist oder einfach der Reflexsiberne Lack.
          Aber genau dieses auslaufen lassen des Lacks ist ja immer das Problem oder? Kann man das also nie so hinbekommen dass es komplett unsichtbar ist bei jedem Betrachtungswinkel?
          Oder ginge es schon, jedoch nur wenn man das ganz grossflächig auslaufen lässt? Denn wenn ich die ganze Seite lackieren lassen muss und man geht bis ans Ende des Kotflügels zB sieht man ja wiederum einen unterschied zur Stossstange? Oder lackiert man diese dann auch mit aber eben nur mit Beilackieren?
          Ich meine ja nur, wo hört man da dann wirklich auf? Dann kann man ja bald das komplette Auto neu lackieren wegen einem mini Schaden?
          Also das ist ja echt grausig bei silber, das hätte ich nie gedacht…
          Der Verkäufer meinte noch dass das eine sehr dankbare Farbe ist und man diese auch gut nachlackieren kann. Das ist aber eben genau nicht der Fall.
          Da war ja schwarz im Vergleich heilig Tag dagegen.
          Dafür im Alltag sehr heikel da man das Gefühl hatte dass der Lack nur durch schiefes ansehen schon zerkratzt.

          Wäre es deiner Meinung nach möglich das Ergebnis noch besser hinzubekommen wenn man diese Stelle nochmal neu versucht zu lackieren oder rätst du davon eher ab?
          Ich frage nur weil ich mir eben dadurch erhoffen würde dass er das eben noch fliessender auslaufen lassen könnte und dann dies eben noch weniger sichtbar wäre… oder denkst du dass egal was man da macht und egal wie sauber der fliessende Übergang auch gemacht wird man dies in bestimmten Winkeln und Lichtstimmungen immer sehen wird. Wenn auch nur minimal?

          Über eine nochmalige Antwort würde ich mich freuen.

          MfG McCrank

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          • #6
            Wie ich schon meinte kann man nur nach einem Foto sowas nicht genau Beurteilen. Nur der Lackierer der die Reparatur gemacht hat weiß wie weit er den Basis eingenebelt hat. Dazu gibt es auch einige Fehler die beim Einlackieren passieren können. Aber 100 % gibt es eben nicht beim Einlackieren oder Farbtonangleich.


            Spreche mit dem Lackierer persönlich welche Vorschläge er dir noch machen kann. Nach meiner Erfahrung bleibt da aber nur eine sehr große Fläche um den Übergang noch sanfter zu anzugleichen.

            Übrigens, ich sehe auch bei Schwarz Uni eine Nachlackierung.
            Weil dann gerne der Altlack nicht neben dem neu Lackierten aufbereitet wird.
            Aber das gehört mit zum Beruf.

            Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
            Francis Picabia 1879-1953

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            • #7
              Hallo McCrank,
              ich sehe bei sehr vielen silbernen Fahrzeugen die Teillackierung schon auf 20m oder im Vorbeifahren.

              Im Werk werden Neufahrzeuge mit „Rotationsdüsen“ lackiert, welche mit 60.000/min rotieren.
              Eine Reparaturlackierung wird aber mit einer konventionellen Lackierpistole ausgeführt.

              Die Stelle an der die Beschädigung Deiner Tür war, ist sowieso sehr problematisch, weil im oberen Bereich der Tür befindlich.
              In einem so kleinen Bereich, an dieser Stelle und dann noch Silber - da scheitern viele Lackierer im Tagesgeschäft…

              Ob das als „Reklamationsgrund“ durchgeht oder als „Stand der Technik“ gilt und abgelehnt wird - selbst das dürfte bei
              verschiedenen Gutachtern zu unterschiedlichen Ergebissen führen.

              Wenn schon der Spiegel nicht demontiert wurde, dann war das kein Auftrag:
              „Das muss perfekt werden!“, sondern „mach mal die Macke weg - Auto ist schon verkauft!“…

              Hier ein zum Thema.

              Einfach häufiger auf Supermarktparkplätzen parken - dann regst Du Dich mehr über die vielen Dellen auf und vergisst den Schatten im Silber.

              Aber ich kann Deinen Frust gut nachvollziehen - bin auch Perfektionist.

              Gruß quat.
              SATA X 5500 1,2I RP digital (Klarlack) und 1,3O HVLP Hippie digital (Basislack)
              SATA minijet 4400 RP 1,2SR (für die kleinen Dinge zwischendurch)
              SATA 100 B F RP 1,6 (Grundierfüller)

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              • #8
                Zitat von Phantom Beitrag anzeigen
                Wie ich schon meinte kann man nur nach einem Foto sowas nicht genau Beurteilen. Nur der Lackierer der die Reparatur gemacht hat weiß wie weit er den Basis eingenebelt hat. Dazu gibt es auch einige Fehler die beim Einlackieren passieren können. Aber 100 % gibt es eben nicht beim Einlackieren oder Farbtonangleich.


                Spreche mit dem Lackierer persönlich welche Vorschläge er dir noch machen kann. Nach meiner Erfahrung bleibt da aber nur eine sehr große Fläche um den Übergang noch sanfter zu anzugleichen.

                Übrigens, ich sehe auch bei Schwarz Uni eine Nachlackierung.
                Weil dann gerne der Altlack nicht neben dem neu Lackierten aufbereitet wird.
                Aber das gehört mit zum Beruf.
                Reflex silver iss nen scheiß ton zum ausnebeln egal wie man's macht das wird nie 100%
                Spachteln ist meine Leidenschaft

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                • #9
                  Das ist ja mal echt unschön zu hören….
                  Ich frage mich wieso man dann nicht gleich gesagt hatte dass das nie 100% wird und man das immer etwas sehen wird.
                  Ich hatte extra erwähnt dass ich sehr sehr heikel bin.
                  Aber jetzt kann ich das nicht mehr ändern leider.
                  Werde trotzdem nochmal mit dem Lackierer sprechen wegen der Problematik.

                  Was zusätzlich scheis.e ist ist die Tatsache dass das dann ja immer Probleme macht wenn ich mal nen Schaden reparieren lassen will.
                  Das Auto wird dann ja irgendwann grausig aussehen weil immer Übergänge feststellbar sind.
                  Oder ich lasse dann halt immer grossflächig lackieren, aber auch dort wird ja dann zwangsläufig was sichtbar sein nehme ich an, also trotz grossflächigem Beilackieren oder nicht?
                  Was würdet ihr jetzt in diesem spezifischen Fall wirklich raten?
                  Also wenn ihr das Auto besitzen würdet?

                  Sagt ihr das bekommt man besser hin, also dass diese leichten Übergänge gerade im Streiflicht fast wegzubekommen sind mit mehr ausnebeln, oder kaum machbar auf dieser doch recht kleinen Fläche. Längs kann er ja etwas weiter ausnebeln richtung Spiegel.

                  Noch eine kurze Anmerkung zu dem Post oben, es war nicht so besprochen dass die billigste Lösung gemacht wird sondern schon so dass man es nicht sieht. Aber natürlich wollte der Lackierer nicht alle weiteren Bauteile mit einbeziehen denn das ist ja fatal bei einem neuen Wagen. Man sollte meiner Meinung nach schon zuerst versuchen das nicht allzu Grossflächig hinzubekommen oder nicht?

                  Der Lackierer selbst war denke ich schon vom Ergebnis überzeugt, die Oberfläche an sich ist auch wirklich perfekt geworden mit dieser gewollten Oragenhaut wie es eben auch original so ist. Auch frontal betrachtet und je nach Licht ist es perfekt.

                  Kann man mit Klarlackpolitur bzw etwas Abtrag bei der Reparaturzone da noch was erreichen bzgl. der Farbtonunterschiede im Übergang? Oder ist das definitv die Silberlackierung darunter die das Problem macht?

                  Wenn man das nochmal macht muss man dann alles etwas abschleifen nehme ich an und dann erneut auftragen und hoffen dass es dann besser wird?
                  Ich denke dass der Mann schon weiss war er tut, lackiert oft Problemfarben bei Reparaturen auch bei teuren Porsches und von daher glaube ich schon dass er kompetent genug wäre das sauber zu lackieren.

                  Aber die Farbe ist also einfach auch kacke zu lackieren leider.
                  Wie ich das mittlerweile rausgefunden habe sind ja nur Oryxweiss mit Perlmutteffekt oder gewisse Perlmuttlacke noch bescheidener zu reparieren oder?

                  Mit freundlichen Grüßen McCrank

                  Kommentar


                  • #10
                    Für einige Farbtöne braucht man viel Platz um den Farbton anzugleichen. Es gibt dafür spezielle Seminare von den Lackherstellern. Aber da lernt man auch das es Grenzen gibt.
                    Sicher wird der Lackierer gerne Noch einmal seine Trickkiste aufmachen und es besser hinzubekommen.
                    Das fängt damit an das er das Problem mehr aus dem Bereich der Fahrertür zu nehmen. Möglich ist das. Kostet mehr Zeit und Aufwand.

                    Polieren verändert bei Zweischicht den Farbton eher nicht. Es wird ja nur der Klarlack poliert. Der Farbtongebende Basislack ist daunter. Den bekommt man nur beim Spritzen noch etwas verändert.

                    Du solltest jetzt Wissen das es wirklich nicht ganz einfach ist 100% eine Reparatur zum Altlack anzupassen. 3 Aussagen dazu hast du dazu. 2 sogar von Lackierern die mit der Reparatur nichts zu tun haben. Das Schauspiel mit dem Parkplatz nur mit dem Vorbeigehen, stimme ich Quat zu.
                    Ein Hobby was irgendwie Lackierern im Blut liegt.

                    Geh davon aus das nicht jeder so empfindlich ist mit seinem Fahrzeug. Du hast in deinem Bereich Kompromisse mit denen man Leben muss.

                    Bring dein FZ nochmal hin und bitte um Nachbesserung und Demontage von Spiegel usw.
                    Mehr können Wir Dir nicht Raten.
                    Einfach wird das nicht für den Kollegen, aber ich gehe davon aus das er alle Tricks und Kniffe jetzt erst Recht anwenden wird.
                    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
                    Francis Picabia 1879-1953

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                    • #11
                      Ok dann mache ich das so… gehe da nochmal hin und frage nach.
                      Warum man aber eine schadhafte Stelle so nachlackiert ist mir weiterhin schleierhaft.
                      Das müsste er doch wissen dass man das dann noch besser sieht…
                      Macht mehrmaliges drüberlackieren nicht nochmal mehr Farbveränderung?
                      Ansonsten muss ich den Neuwagen zuletzt noch folieren lassen dass ich das Desaster nicht mehr sehe… das kanns echt nicht sein.

                      MfG McCrank

                      Kommentar


                      • #12
                        Manchmal ist es so das nicht der Lackierer entscheidet in welchen Umfang die Reparatur erfolgen soll.

                        Hinterher ist man immer schlauer.

                        Mehrmaliges Lackieren ist nicht das Problem. Wenn man weiß wie.
                        Oder einem vorgeschrieben wird wie man es machen soll.

                        Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
                        Francis Picabia 1879-1953

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                        • #13
                          Ok das beruhigt mich dann schonmal dass man theoretisch mehrfach drübergehen kann.
                          Die Deckkraft wird dadurch also nicht mehr bzw der Lack dunkler da ja der Lack so oder so schon deckend war.
                          Verstehe dann aber den sichtbaren Übergang nicht aber das erklärt mir der Lackierer dann bestimmt.

                          Ich hoffe jetzt einfach mal dass das Ergebnis dann besser wird beim nächsten mal. Ich halte euch auf dem laufenden was er gemeint hat.

                          Bin einfach der Meinung wenn man mal einen gröberen Kratzer im Lack hat oder mal jemand mit nem Schlüssel vorbeigeht oder was auch immer dann muss man das ja irgendwie reparieren können ohne dass das gross auffällt danach.

                          Was macht man bitte denn sonst bei nem teuren Porsche in silber?

                          So schlecht bzw unsauber repariert wird da der Besitzer bestimmt nicht zufrieden sein nehme ich an…
                          Aber immer die ganze Seite lackieren finde ich schon arg…

                          Mit freundlichen Grüßen McCrank

                          Kommentar


                          • #14
                            Bei Porsche gibt es mehr Geld für die Lackierung. Ferrari noch mehr.
                            Bentley oder Rolls besonders viel.

                            Also kein Vergleich möglich für ein Fahrzeug für das Fussvolk.

                            Hättest Du es nicht gewusst das dort lackiert wurde. Hättest du es nicht gesehen. Was meinste wie manch ein Neuwagen lackiert ist.
                            Und kaum einer stört sich daran.
                            Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
                            Francis Picabia 1879-1953

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo McCrank,
                              die konkrete Vorgehensweise hängt stark vom eingesetzten Lackmaterial (Hersteller, Lösemittel oder Wasserbasis) ab. Die Technik die in dem Standox-Video gezeigt wurde, würde mit einem MIPA-Lack so z.B. nicht funktionieren...
                              Wenn der Lackieren die Blendzone in den Kotflügel und in die Hintertüre verlagert und dann entsprechend der Vorgaben des Lackherstellers arbeitet und
                              dabei darauf achtet, dass schon vor dem Klarlackauftrag mit einer Tageslichtlampe (3M Sunnlight / LumaIII Aurora /...) prüft, ob wirklich kein "Schatten" mehr da ist,
                              dann wird das schon was.

                              Aber der Aufwand ist (wegen Kotflügel vorn und Türe hinten zusätzlich) dreimal so hoch - was sich auch im Preis widerspiegelt.
                              Es kann also durchaus sein, dass der Lackierer dann noch eine kleine "Beteiligung" erwartet.

                              Wir haben auch ein Fahrzeug in Reflexsilber in der Familie - da ist ein Schaden vorne auf der Haube (Waschstraße - Betreiber hat Haftung abgelehnt).
                              Ich habe die Stellen nur ausgetupft, weil ich mir sicher bin, dass ich die Haube nicht so perfekt (zu den Kotflügeln) eingeblendet bekommen würde, wie es die Fahrerin (und ich) gerne haben möchten. Wobei sich Reflexsilber toll lackieren lässt - nur eben nicht einblenden.

                              Wäre das ein Versicherungsschaden, dann müsstest Du mit dem Ergebnis wohl leben - das Angleichen wird dort nur übernommen, wenn Gutachter und Lackierbetrieb das Vorschlagen UND die Versicherung das dann freigibt. (Hier im Forum nachzulesen.)

                              Gruß quat
                              SATA X 5500 1,2I RP digital (Klarlack) und 1,3O HVLP Hippie digital (Basislack)
                              SATA minijet 4400 RP 1,2SR (für die kleinen Dinge zwischendurch)
                              SATA 100 B F RP 1,6 (Grundierfüller)

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