hat der Meisterbrief sich gelohnt?

[wlad]

Frage gilt denjenigen die einen Meisterbrief haben.
Ich bin seit 2005 Betriebsleitender Lackierermeister, leider werde ich immer wieder nachdenklich warum ich den Meisterbrief gemacht habe, von meiner sicht hätte ich lieber das Geld in eine Umshulung gesteckt.

Wie sieht es bei euch aus!

[b2b]

Bei mir war der Meister das Sprungbrett in die Selbstständigkeit. Sämtliche Finanz- und Entscheidungsfreiheiten möchte ich nie mehr missen.

[Malm]

bin zwar kein Meister, habe aber schon mit einigen zusammen gearbeitet.



Als angestellter Meister biste meist er Prellbock....(war meine Erfahrung)----und der mehr Verdienst ist meist, nicht berauschend...um nicht zu sagen: Für das bissl, brauch ich nicht meinen A**** hinzuhalten


Meister ist als Schritt in Selbstständige ok......Braucht man aber nen Dad, der schon was hingestellt hat-----> Oder man hat viiiel Kohle...und keine Scheu davor, das es auch in die Hose gehen kann

Oder Meister, und AWT so wie es Alex und noch andere User gemacht haben

[multani]

Oder Meister, und AWT so wie es Alex und noch andere User gemacht haben
__________________________________________________ ____________

Was ist AWT??

Danke!

[b2b]

Was ist AWT??

Natürlich ein .........................! (gelöscht, keine Beleidigungen hier)













Ne, im Ernst ein Anwendungstechniker!

[multani]

ah ha,

für exterior oder interior Lacke??

[Malm]

Was ist AWT??

du zb........

[multani]

ne malm d... zu b......

[b2b]

Betriebsleitender Lackierer...

Ich habe einige Kollegen, die deinen Job inne haben, ohne Meister zu sein. Vielleicht bist du überqualifiziert in deiner Stelle? Wenn du unglücklich mit der jetztigen Situation bist, du hast doch die besten Vorausetzungen dich zu verändern!

[multani]

Ich habe einige Kollegen, die deinen Job inne haben, ohne Meister zu sein. Vielleicht bist du überqualifiziert in deiner Stelle? Wenn du unglücklich mit der jetztigen Situation bist, du hast doch die besten Vorausetzungen dich zu verändern!

Da kann ich dir nur zustimmen!
Ich hab das lackieren von der Pike auf gelernt, bin froh darüber da keiner einen ein x vor dem u machen kann. Im Job sind Erfahrung und Wissen Überlebenswichtig. Ich hatte aber auch irgendwann das Gefühl
"War es das jetzt"?
Ich entschied mich innerhalb der Lackbranche nach einen anderen Betätigungsumfeld und nach einen neuen Arbeitgeber umzusehen.
Ich habe diesen Schritt nie bereut!
Jetzt betreue ich schon mehrere Jahre für meinen neuen Arbeitgeber unsere Kunden in halb Europa,obwohl nicht jeder Tag wie der andere ist habe ich viel Spass in meinen Beruf.

Wenn man sich verändern will muss, man sich zwei Fragen stellen. Was habe ich momentan zu Verlieren? Wenn das mit der Umorientierung schief geht, kann ich als das was ich jetzt mache bei einer anderen Fa. auch unterkommen (Damit man nicht ins Bodenlose hinab fällt)?
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

MfG
Enrico

[Holger]

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

So is es.

Gruß

Holger

[Malm]

Jo.....wie hat alles im Leben

[Rico]

Zum Thema AWT:

ich glaube dazu muss man schon geboren sein. Ist nicht jedermanns Sache.

Du fährst zu Kunden um sie bei Problemstellungen usw. zu unterstützen. Leider hat der Kunde aber grad ein richtiges Problem genau mit deinem Lack Und wie der dann drauf ist .....
.... ihr könnts euch vorstellen. Also ist man meist der Prügelknabe.

Aber dafür verdienen die AWT meist mehr als manch ein Meister im Innendienst.

[crossi]

ich glaube dazu muss man schon geboren sein. Ist nicht jedermanns Sache

Aber dafür verdienen die AWT meist mehr als manch ein Meister im Innendienst

Ich sag immer so:

Belastung und Bezahlung müssen in einem derartigen Verhältnis stehen, so dass man persönlich (halbwegs) damit zufrieden ist.

Das Problem ist, das naturgemäß jeder Mensch andere Stärken und Schwächen, Belastungsgrenzen sowie Vorstellungen von Zufriedenheit hat. Mit der Zeit ändert sich meist noch dazu alles ;-)

LG

Günter

P.S. Selbst für den doppelten Lohn würde ich z.B. nicht in einem Kindergarten arbeiten wollen, (selbst wenn´s im Job oft ähnlich zugeht)